

04.05.202510:12
Nico daVinci auf Facebook zur Militarisierung an Schulen und den Widerstand mutiger Schüler, der nicht gewürdigt sondern geahndet wurde.
= Wenn Protest stört: Der Fall Gotha und der Widerspruch einer angeblich offenen Gesellschaft =
In Deutschland sind Meinungsfreiheit, Protest und Demonstrationen grundgesetzlich geschützt.
So jedenfalls die gern zitierte Selbstvergewisserung einer demokratischen Gesellschaft, die sich als offen, tolerant und plural versteht. Doch der Fall zweier Schüler an der Staatlichen Fachschule für Bau, Wirtschaft und Verkehr in Gotha wirft einen Schatten auf diese Behauptung – und zeigt exemplarisch, wie dünnhäutig und selektiv diese vielbeschworene Offenheit in Wirklichkeit ist.
Am 4. April 2025 protestierten die beiden volljährigen Schüler friedlich gegen die Präsenz der Bundeswehr auf der schulinternen Firmenmesse „Connect“. Sie taten das nicht durch Gewalt, nicht durch massive Störungen, sondern mit pinken Luftballons, einem Banner mit der Aufschrift „Bildung statt Bomben“ und durch Gespräche mit Interessierten. Symbole des zivilgesellschaftlichen Engagements – und Ausdruck eines friedenspolitischen Standpunkts, der in einer demokratischen Gesellschaft seinen Platz haben muss.
Statt Anerkennung oder zumindest Duldung ernteten sie eine Suspendierung vom Präsenzunterricht – ausgerechnet in der heißen Phase der Prüfungen. Begründet wurde das mit einer „Störung des SchulFRIEDENS“. Ein Begriff, der mehr und mehr zur Gummiformulierung verkommt und offenbar dann gezogen wird, wenn ein unbequemer Diskurs die vorgegebene Ordnung irritiert.
Der Widerspruch liegt auf der Hand: Wenn Protest nur dann erlaubt ist, wenn er genehmigt, ortsverlegt und seiner Wirkung beraubt wurde, ist er kein Protest mehr, sondern Dekoration. Wenn Kritik an der Bundeswehr – die in ihrer heutigen Rolle keine Wehrpflichtigen mehr ausbildet, sondern aktiv Teil weltweiter militärischer Interventionen ist – ausgerechnet an Bildungsorten keinen Platz haben darf, gerät etwas Grundsätzliches ins Wanken.
Besorgniserregend ist zudem die Haltung der Schulleiterin, die Schüler, die mit der Bundeswehrpräsenz nicht einverstanden seien, offen infrage stellt. „Ob dies die richtige Schule für sie sei“ – diese Aussage klingt nicht wie eine pädagogische Einladung zur Diskussion, sondern wie eine Drohung. Demokratische Teilhabe endet offenbar dort, wo sie nicht konform ist.
Diese Entwicklung steht nicht isoliert. In einer Gesellschaft, die zunehmend Kriegsrhetorik normalisiert, Waffenlieferungen als Friedenspolitik verkauft und Kritik an militärischer Aufrüstung marginalisiert, geraten pazifistische Positionen unter Druck.
Wer sich heute offen gegen Krieg positioniert, wird rasch als naiv, realitätsfern oder gar staatszersetzend dargestellt.
Der Fall Gotha ist daher kein lokales Schuldrama, sondern ein Symptom. Ein Symptom für die stille, aber stetige Verschiebung des Sag- und Zeigbaren. Für den Vorrang eines staatstragenden Narrativs, in dem Militarismus Raum bekommt – und das Eintreten für den Frieden zur Störung erklärt werden.
Eine demokratische Schule, ja eine demokratische Gesellschaft, muss Kritik aushalten können. Sie muss gerade jungen Menschen ermöglichen, ihre Stimme zu erheben – besonders dann, wenn sie gegen den Strom schwimmt. Denn sonst droht das, was wir laut Verfassung garantieren:
Meinungsfreiheit – zu einer leeren Hülse zu verkommen.
= Wenn Protest stört: Der Fall Gotha und der Widerspruch einer angeblich offenen Gesellschaft =
In Deutschland sind Meinungsfreiheit, Protest und Demonstrationen grundgesetzlich geschützt.
So jedenfalls die gern zitierte Selbstvergewisserung einer demokratischen Gesellschaft, die sich als offen, tolerant und plural versteht. Doch der Fall zweier Schüler an der Staatlichen Fachschule für Bau, Wirtschaft und Verkehr in Gotha wirft einen Schatten auf diese Behauptung – und zeigt exemplarisch, wie dünnhäutig und selektiv diese vielbeschworene Offenheit in Wirklichkeit ist.
Am 4. April 2025 protestierten die beiden volljährigen Schüler friedlich gegen die Präsenz der Bundeswehr auf der schulinternen Firmenmesse „Connect“. Sie taten das nicht durch Gewalt, nicht durch massive Störungen, sondern mit pinken Luftballons, einem Banner mit der Aufschrift „Bildung statt Bomben“ und durch Gespräche mit Interessierten. Symbole des zivilgesellschaftlichen Engagements – und Ausdruck eines friedenspolitischen Standpunkts, der in einer demokratischen Gesellschaft seinen Platz haben muss.
Statt Anerkennung oder zumindest Duldung ernteten sie eine Suspendierung vom Präsenzunterricht – ausgerechnet in der heißen Phase der Prüfungen. Begründet wurde das mit einer „Störung des SchulFRIEDENS“. Ein Begriff, der mehr und mehr zur Gummiformulierung verkommt und offenbar dann gezogen wird, wenn ein unbequemer Diskurs die vorgegebene Ordnung irritiert.
Der Widerspruch liegt auf der Hand: Wenn Protest nur dann erlaubt ist, wenn er genehmigt, ortsverlegt und seiner Wirkung beraubt wurde, ist er kein Protest mehr, sondern Dekoration. Wenn Kritik an der Bundeswehr – die in ihrer heutigen Rolle keine Wehrpflichtigen mehr ausbildet, sondern aktiv Teil weltweiter militärischer Interventionen ist – ausgerechnet an Bildungsorten keinen Platz haben darf, gerät etwas Grundsätzliches ins Wanken.
Besorgniserregend ist zudem die Haltung der Schulleiterin, die Schüler, die mit der Bundeswehrpräsenz nicht einverstanden seien, offen infrage stellt. „Ob dies die richtige Schule für sie sei“ – diese Aussage klingt nicht wie eine pädagogische Einladung zur Diskussion, sondern wie eine Drohung. Demokratische Teilhabe endet offenbar dort, wo sie nicht konform ist.
Diese Entwicklung steht nicht isoliert. In einer Gesellschaft, die zunehmend Kriegsrhetorik normalisiert, Waffenlieferungen als Friedenspolitik verkauft und Kritik an militärischer Aufrüstung marginalisiert, geraten pazifistische Positionen unter Druck.
Wer sich heute offen gegen Krieg positioniert, wird rasch als naiv, realitätsfern oder gar staatszersetzend dargestellt.
Der Fall Gotha ist daher kein lokales Schuldrama, sondern ein Symptom. Ein Symptom für die stille, aber stetige Verschiebung des Sag- und Zeigbaren. Für den Vorrang eines staatstragenden Narrativs, in dem Militarismus Raum bekommt – und das Eintreten für den Frieden zur Störung erklärt werden.
Eine demokratische Schule, ja eine demokratische Gesellschaft, muss Kritik aushalten können. Sie muss gerade jungen Menschen ermöglichen, ihre Stimme zu erheben – besonders dann, wenn sie gegen den Strom schwimmt. Denn sonst droht das, was wir laut Verfassung garantieren:
Meinungsfreiheit – zu einer leeren Hülse zu verkommen.


03.05.202511:37
Der Verfassungsschutz ist so unabhängig und so wenig weisungsgebunden, wie PEI und RKI zusammen.
Wenn das Gutachten so belastbar wäre, um die Menschen von der Gefährlichkeit der AfD zu überzeugen, wäre es längst veröffentlicht worden.
https://x.com/indikativjetzt/status/1918621789988479473
Wenn das Gutachten so belastbar wäre, um die Menschen von der Gefährlichkeit der AfD zu überzeugen, wäre es längst veröffentlicht worden.
https://x.com/indikativjetzt/status/1918621789988479473


02.05.202519:57
Überträgt man diese Aussage aus der Pressemitteilung des Verfassungsschutzes auf die 2G-Regeln im Coronaregime, ist die Mehrheitsgesellschaft in diesem Land gesichert rechtsextrem.


02.05.202509:05
Paul-Ehrlich-Institut: Genetische Impfstoffe sind erwiesen sicher und wirksam.


01.05.202517:02
Ein Bild vom 1.5.21 aus Berlin, inmitten der tödlichsten Pandemie der Menschheitsgeschichte. Ein Tag, an dem das Killervirus Pause machte, so dass sich die Ängstlichen ohne Abstand versammeln konnten.


01.05.202508:56
Wir schreiben den 1. Mai im Jahre des Herrn 2025 im Land der Dichter und Denker.


03.05.202514:05
Huch, das ging schnell. Aber wir haben ja auch Übung darin.
03.05.202510:49
Wie praktisch, dass sich in den letzten Wochen noch vor dem Verfassungsschutz-Gutachten und möglichen AfD-Verbotsverfahren deutschlandweit rechtzeitig rechte Demos mit teils rechtsextremen Auswüchsen etabliert haben, von denen keiner so genau wusste, woher die auf einmal kamen.
02.05.202515:15
AfD-Verbot


02.05.202507:42
Dr. Wolfgang Wodarg auf X:
ePA - es sind nicht nur die Hacker, sondern erst recht die geplanten Nutzer, die gefährlich sind
Was hilft es, wenn man uns besser gegen Hacker schützen will, und die Daten dann jenen liefert , die nur darauf warten, sie missbrauchen zu können!
Die elektronische Patientenakte bringt trotz anders lautender Propaganda keinerlei Vorteile für Patienten und ihre Ärzte, welche gemeinsam und unbeeinflusst von Wirtschaftsinteressen einen Weg zur Gesundheit finden wollen. Auch für eine Verbesserung der Kommunikation zwischen unseren Ärzten und für eine valide medizinische Forschung brauchen wir keine in Public-Parasitärer Parnerschaft (PPP) betriebene Datenautobahn zum Silicon Valley.
Die einzigen Forschung, die mit diesen Daten erfolgen wird, ist Markt- und Machtforschung !
Dieser Coup spielt unsere intimsten Geheimnisse in die Hände von großen Datenkonzernen und deren Geschäftspartnern bei Big Pharma oder anderen sich versteckenden Organisationen. Digitale Daten sind nicht rückholbar. Schon gar nicht, wenn gesetzlose internationale Organisationen darauf Zugriff haben.
Wissen ist Macht! Hier die Macht derer, die unsere intimsten körperlichen und seelischen Geheimnisse zur weiteren Ausbeutung unseres eigentlich auf Solidarität fußenden Gesundheitssystems schon lange missbrauchen.
Wenn wir das mitmachen, geben wir auch einer organisierten Pharma-Kriminalität unendlich viel Macht in die Hand.
Sie wird genutzt werden, um uns noch intransparenter und zielgenauer erpressen, nötigen und aussaugen zu können.
Krankenkassen, Kliniken, Apotheken und Mediziner werden den korrumpierenden Anreizen reicher Datensammler oder den von ihren politischen Vertretern beschlossenen Ermmächtigungen kaum widerstehen können. Und wer sich weigert, wird bestraft werden.
Unsere Autonomie, unsere gesundheitliche Selbstbestimmung, unsere Menschenwürde wird mit der Einführung der ePA und mit der dadurch stattfindenden kompletten Abschaffung der ärztlichen Schweigepflicht endgültig zu Markte getragen.
Dabei sind es unsere Beiträge, unsere Steuern und unsere demokratischen Grundrechte, mit denen man diese Maßnahmen finanzieren, sich bereichern und die Herrschaft über uns verfestigen will.
Die digitale Erfassung und Speicherung von Gesundheitsdaten, deren zentrale Sammlung und intransparente Verwertung darf weder von Politikern, von der Ärzteschaft oder anderen Gesundheitsberufen, noch von Krankenkassen- oder Patientenvertretern geduldet werden.
Widersprechen Sie der ePA schriftlich bei Ärzten und bei Ihrer Krankenkasse. Suchen Sie sich Ärzte, die ihre Schweigepflicht ernst nehmen und die sich verpflichten, Ihre Daten nicht ohne Ihre jeweilige Zustimmung weiterzugeben!
ePA - es sind nicht nur die Hacker, sondern erst recht die geplanten Nutzer, die gefährlich sind
Was hilft es, wenn man uns besser gegen Hacker schützen will, und die Daten dann jenen liefert , die nur darauf warten, sie missbrauchen zu können!
Die elektronische Patientenakte bringt trotz anders lautender Propaganda keinerlei Vorteile für Patienten und ihre Ärzte, welche gemeinsam und unbeeinflusst von Wirtschaftsinteressen einen Weg zur Gesundheit finden wollen. Auch für eine Verbesserung der Kommunikation zwischen unseren Ärzten und für eine valide medizinische Forschung brauchen wir keine in Public-Parasitärer Parnerschaft (PPP) betriebene Datenautobahn zum Silicon Valley.
Die einzigen Forschung, die mit diesen Daten erfolgen wird, ist Markt- und Machtforschung !
Dieser Coup spielt unsere intimsten Geheimnisse in die Hände von großen Datenkonzernen und deren Geschäftspartnern bei Big Pharma oder anderen sich versteckenden Organisationen. Digitale Daten sind nicht rückholbar. Schon gar nicht, wenn gesetzlose internationale Organisationen darauf Zugriff haben.
Wissen ist Macht! Hier die Macht derer, die unsere intimsten körperlichen und seelischen Geheimnisse zur weiteren Ausbeutung unseres eigentlich auf Solidarität fußenden Gesundheitssystems schon lange missbrauchen.
Wenn wir das mitmachen, geben wir auch einer organisierten Pharma-Kriminalität unendlich viel Macht in die Hand.
Sie wird genutzt werden, um uns noch intransparenter und zielgenauer erpressen, nötigen und aussaugen zu können.
Krankenkassen, Kliniken, Apotheken und Mediziner werden den korrumpierenden Anreizen reicher Datensammler oder den von ihren politischen Vertretern beschlossenen Ermmächtigungen kaum widerstehen können. Und wer sich weigert, wird bestraft werden.
Unsere Autonomie, unsere gesundheitliche Selbstbestimmung, unsere Menschenwürde wird mit der Einführung der ePA und mit der dadurch stattfindenden kompletten Abschaffung der ärztlichen Schweigepflicht endgültig zu Markte getragen.
Dabei sind es unsere Beiträge, unsere Steuern und unsere demokratischen Grundrechte, mit denen man diese Maßnahmen finanzieren, sich bereichern und die Herrschaft über uns verfestigen will.
Die digitale Erfassung und Speicherung von Gesundheitsdaten, deren zentrale Sammlung und intransparente Verwertung darf weder von Politikern, von der Ärzteschaft oder anderen Gesundheitsberufen, noch von Krankenkassen- oder Patientenvertretern geduldet werden.
Widersprechen Sie der ePA schriftlich bei Ärzten und bei Ihrer Krankenkasse. Suchen Sie sich Ärzte, die ihre Schweigepflicht ernst nehmen und die sich verpflichten, Ihre Daten nicht ohne Ihre jeweilige Zustimmung weiterzugeben!
01.05.202512:50
Bernhard Müller auf X:
Als Reaktion auf die jüngsten (Re-)Posts des Kollegen Nassehi ("Verdacht auf Dachschaden", "Dokument intellektueller Bedürftigkeit") habe ich mich veranlasst gesehen, mich wie folgt an die Vorsitzenden des Deutschen und Bayerischen Ethikrats und des LMU-Hochschulrats sowie an die bayerische Staatskanzlei zu wenden:
In den letzten Jahren haben wir eine zunehmende Gereiztheit im Diskurs über die großen Fragen der Zeit erlebt. Die institutionalisierte Wissenschaft und Schnittstellengremien zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft sind hier besonders gefordert, ein wenig mehr Rationalität, Zivilisiertheit und Reflektiertheit in emotional aufgeladene Debatten zu bringen. Mit Recht bekennen sich viele wissenschaftliche Institutionen und Fachgesellschaften dementsprechend zu Grundregeln des fairen und kollegialen Umgangs. Besonders jene Kollegen in herausgehobener Stellung trifft eine besondere Verantwortung, es entsprechend ihrer Vorbildrolle bei aller Pointiertheit ihrer Debattenbeiträge nicht an Anstand, Schicklichkeit und Gerechtigkeit gegenüber Andersdenkenden fehlen zu lassen.
Äußerst verstörend finde ich daher das jüngste Verhalten des Kollegen Armin Nassehi auf der Plattform X. Auf einen kürzlich bei der ZEIT erschienen Meinungsbeitrag “Lassen Sie uns bitte reden” von Juli Zeh, Svenja Flaßpöhler, Elisa Hoven, Robert Pfaller, Hartmut Rosa und Frauke Rostalski hat der Kollege unter anderem mit einem Repost eines Beitrags reagiert, der bei den Autorinnen und Autoren einen “Verdacht auf Dachschaden” diagnostiziert, und in einem eigenen Post das Text als “Dokument intellektueller Bedürftigkeit” geschmäht.
Nun gilt es zwar einerseits, auf Entgleisungen auf sozialen Medien verhältnismäßig zu reagieren, besonders wenn diese von frustrierten Bürgern, vielleicht aus einem Gefühl der Ohnmacht heraus getätigt werden. Wer aber im akademischen Bereich tätig ist und zudem als Beamter der Wohlverhaltenspflicht unterliegt, muss jedoch an anderen Maßstäben gemessen werden. Ob man mit andersdenkenden Kolleginnen und Kollegen dabei inhaltlich übereinstimmt, darf dabei - so verlangt es unser wissenschaftlicher Berufsethos - keine Rolle spielen. Herr Kollege Nassehi formuliert in der Darlegung seiner Vorstellung vom Deutschen Ethikrat selbst den Anspruch: “Im Vordergrund stehen dabei zivilisierte Formen des Umgangs mit Differenzen, mit Zielkonflikten und Dilemmata, von denen gegenwärtige gesellschaftliche Herausforderungen geprägt sind.”
Wenn Kolleginnen und Kollegen im Deutschen oder Bayerischen Ethikrat oder von Herrn Nassehi im Hochschulrat repräsentierte Mitglieder der Universität damit rechnen müssen, für unverfängliche, in keiner Weise provozierende Meinungsäußerungen in der beschriebenen Weise angegriffen zu werden, scheint mir die Basis für eine professionelle Tätigkeit in diesen Gremien nicht mehr gegeben zu sein. Dies gilt umso mehr, als Herr Nassehi durchaus schon früher auf Maßstäbe kollegialen Umgangs hingewiesen wurde.
Ich halte es daher für geboten, Sie als leitend Verantwortliche für die genannten Gremien über den beschriebenen Vorfall in Kenntnis zu setzen, und möchte respektvoll nahelegen, dass Herr Kollege Nassehi seine Tätigkeit als Ratsmitglied überdenken möge.
Als Reaktion auf die jüngsten (Re-)Posts des Kollegen Nassehi ("Verdacht auf Dachschaden", "Dokument intellektueller Bedürftigkeit") habe ich mich veranlasst gesehen, mich wie folgt an die Vorsitzenden des Deutschen und Bayerischen Ethikrats und des LMU-Hochschulrats sowie an die bayerische Staatskanzlei zu wenden:
In den letzten Jahren haben wir eine zunehmende Gereiztheit im Diskurs über die großen Fragen der Zeit erlebt. Die institutionalisierte Wissenschaft und Schnittstellengremien zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft sind hier besonders gefordert, ein wenig mehr Rationalität, Zivilisiertheit und Reflektiertheit in emotional aufgeladene Debatten zu bringen. Mit Recht bekennen sich viele wissenschaftliche Institutionen und Fachgesellschaften dementsprechend zu Grundregeln des fairen und kollegialen Umgangs. Besonders jene Kollegen in herausgehobener Stellung trifft eine besondere Verantwortung, es entsprechend ihrer Vorbildrolle bei aller Pointiertheit ihrer Debattenbeiträge nicht an Anstand, Schicklichkeit und Gerechtigkeit gegenüber Andersdenkenden fehlen zu lassen.
Äußerst verstörend finde ich daher das jüngste Verhalten des Kollegen Armin Nassehi auf der Plattform X. Auf einen kürzlich bei der ZEIT erschienen Meinungsbeitrag “Lassen Sie uns bitte reden” von Juli Zeh, Svenja Flaßpöhler, Elisa Hoven, Robert Pfaller, Hartmut Rosa und Frauke Rostalski hat der Kollege unter anderem mit einem Repost eines Beitrags reagiert, der bei den Autorinnen und Autoren einen “Verdacht auf Dachschaden” diagnostiziert, und in einem eigenen Post das Text als “Dokument intellektueller Bedürftigkeit” geschmäht.
Nun gilt es zwar einerseits, auf Entgleisungen auf sozialen Medien verhältnismäßig zu reagieren, besonders wenn diese von frustrierten Bürgern, vielleicht aus einem Gefühl der Ohnmacht heraus getätigt werden. Wer aber im akademischen Bereich tätig ist und zudem als Beamter der Wohlverhaltenspflicht unterliegt, muss jedoch an anderen Maßstäben gemessen werden. Ob man mit andersdenkenden Kolleginnen und Kollegen dabei inhaltlich übereinstimmt, darf dabei - so verlangt es unser wissenschaftlicher Berufsethos - keine Rolle spielen. Herr Kollege Nassehi formuliert in der Darlegung seiner Vorstellung vom Deutschen Ethikrat selbst den Anspruch: “Im Vordergrund stehen dabei zivilisierte Formen des Umgangs mit Differenzen, mit Zielkonflikten und Dilemmata, von denen gegenwärtige gesellschaftliche Herausforderungen geprägt sind.”
Wenn Kolleginnen und Kollegen im Deutschen oder Bayerischen Ethikrat oder von Herrn Nassehi im Hochschulrat repräsentierte Mitglieder der Universität damit rechnen müssen, für unverfängliche, in keiner Weise provozierende Meinungsäußerungen in der beschriebenen Weise angegriffen zu werden, scheint mir die Basis für eine professionelle Tätigkeit in diesen Gremien nicht mehr gegeben zu sein. Dies gilt umso mehr, als Herr Nassehi durchaus schon früher auf Maßstäbe kollegialen Umgangs hingewiesen wurde.
Ich halte es daher für geboten, Sie als leitend Verantwortliche für die genannten Gremien über den beschriebenen Vorfall in Kenntnis zu setzen, und möchte respektvoll nahelegen, dass Herr Kollege Nassehi seine Tätigkeit als Ratsmitglied überdenken möge.


01.05.202507:41
Gerechter Krieg
Wenn man den Kampf gegen Putins Russland, der die Auslöschung der Ukraine zum erklärten Ziel hat, für gerechtfertigt und gerecht hält – und ist das nicht der klassische Fall des gerechten Krieges? –, dann muss Deutschland ein sicherer Hafen für Schutzbedürftige sein – aber nicht für wehrpflichtige Männer, die sich ihrer Pflicht entziehen.
Dafür gibt auch das hiesige Grundrecht nichts her, aus Gewissensgründen (!) den Dienst mit der Waffe zu verweigern. Es gibt kein generelles Recht auf Flucht vor der Einberufung. Deutschland muss auch hier alles tun, um der Ukraine zu helfen – im ureigenen Interesse.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine-krieg-es-gibt-kein-recht-auf-fahnenflucht-19400836.html
Von 2023. Gewinnt gerade wieder etwas an Relevanz.
Wenn man den Kampf gegen Putins Russland, der die Auslöschung der Ukraine zum erklärten Ziel hat, für gerechtfertigt und gerecht hält – und ist das nicht der klassische Fall des gerechten Krieges? –, dann muss Deutschland ein sicherer Hafen für Schutzbedürftige sein – aber nicht für wehrpflichtige Männer, die sich ihrer Pflicht entziehen.
Dafür gibt auch das hiesige Grundrecht nichts her, aus Gewissensgründen (!) den Dienst mit der Waffe zu verweigern. Es gibt kein generelles Recht auf Flucht vor der Einberufung. Deutschland muss auch hier alles tun, um der Ukraine zu helfen – im ureigenen Interesse.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine-krieg-es-gibt-kein-recht-auf-fahnenflucht-19400836.html
Von 2023. Gewinnt gerade wieder etwas an Relevanz.


03.05.202512:00
Die Reaktionen auf die Pressemitteilung des Verfassungsschutzes zur AfD erinnern an die Reaktionen, nachdem Pharmakonzerne in einer Pressemitteilung verkündet hatten, ihr Produkt hätte eine Wirksmkeit von 95% gegen irgendwas mit COVID.
Wer diese Parallelen sieht, sieht sie. Der Rest nicht. Die Schnittmengen dürften groß sein.
Wer diese Parallelen sieht, sieht sie. Der Rest nicht. Die Schnittmengen dürften groß sein.
03.05.202509:53
Keinen Millimeter...
solle man weichen, so Birgit Kelle auf Pareto.
"Das ist auch gut so, so wird Flagge gezeigt. Aber es braucht für derlei Bekenntnisse genauso wenig Mut, wie für den Profilbild-Wechsel bei Facebook.
Denn sind wir wirklich immer noch „schwarz“, „schwul“, „Jude“ oder „Migrant“, wenn unser Nebenmann angegriffen wird? Kurz nach der Ermordung der Satiriker von Charlie Hebdo bekam damals Ralf König auf Facebook und Co. von allen Seiten die Comiczeichner-Jacke vollgehauen, weil er nicht mehr ganz Charlie sein mag. Aus Angst hatte er eine Karikatur zurückgezogen, die sich mit dem Islam beschäftigte. Bei ihm steht ja auch nicht nur ein Profilbild, sondern – wie Paris gezeigt hat – wesentlich mehr auf dem Spiel. Eine allzu menschliche Reaktion! Und all den Heuchlern, die ihn verurteilen, würde ich gerne zurufen: Euch möchte ich mal in der gleichen Situation erleben. Nämlich dann, wenn es persönlich wird und die Angst nicht abstrakt, sondern konkret begründet werden kann."
Die Antwort ist so schlicht und offensichtlich wie sie traurig ist: Nö!
Das wissen wir spätestens, seit wir in der Coronakrise erlebt haben, wie die gratismutigen Massen auch das größte Unrecht nicht nur mittragen, sondern gar noch mehr davon fordern. Ich wollte eigentlich eingrenzend schreiben, dass ich das unabhängig von Religionen sehe, mit denen ich nicht allzu viel anfangen kann. Aber auch Corona und vor allem die Spritze waren ja für so viele ein Kult und eine Ersatzreligion. Vielleicht konnte ich auch deshalb nichts damit anfangen. Es gilt auch für die gestern noch einmal verstärkte Brandmauer, deren Auswirkungen gewaltig sein können, weshalb folgendes generell gilt:
"Das zeigt aber gleichzeitig, warum es so wichtig ist, dass wir auch weiterhin Charlie sind. Weil die Angst im Kopf uns sonst lähmt.
Wenn ein Journalist anfängt nachzudenken, ob er überhaupt oder wenn, wie er etwas schreiben soll, dann hat die Selbstzensur bereits eingesetzt.
Wenn ein Journalist Fakten weglässt, weil er vermutet, dass sie nicht gerne gehört werden, dann hat Selbstzensur schon eingesetzt.
Wenn ein Zeichner sich nicht mehr traut, manche Themen oder Religionen aufs Korn zu nehmen, dann hat Selbstzensur schon eingesetzt."
!Ánimo! Nur Mut!
https://pareto.space/a/naddr1qqsrxdfkvd3nxdtpxcmrwvfhxd3xzdtpx33rjctpv5enqdpkvg6rgvczyramp6uaas8x7v035emarm9fq2jaadq94787peg2ccw88h9ak7p9vqcyqqq823cprpmhxue69uhkummnw3ezuurpwfjhgmewwdcxzcm93gsrz2
solle man weichen, so Birgit Kelle auf Pareto.
"Das ist auch gut so, so wird Flagge gezeigt. Aber es braucht für derlei Bekenntnisse genauso wenig Mut, wie für den Profilbild-Wechsel bei Facebook.
Denn sind wir wirklich immer noch „schwarz“, „schwul“, „Jude“ oder „Migrant“, wenn unser Nebenmann angegriffen wird? Kurz nach der Ermordung der Satiriker von Charlie Hebdo bekam damals Ralf König auf Facebook und Co. von allen Seiten die Comiczeichner-Jacke vollgehauen, weil er nicht mehr ganz Charlie sein mag. Aus Angst hatte er eine Karikatur zurückgezogen, die sich mit dem Islam beschäftigte. Bei ihm steht ja auch nicht nur ein Profilbild, sondern – wie Paris gezeigt hat – wesentlich mehr auf dem Spiel. Eine allzu menschliche Reaktion! Und all den Heuchlern, die ihn verurteilen, würde ich gerne zurufen: Euch möchte ich mal in der gleichen Situation erleben. Nämlich dann, wenn es persönlich wird und die Angst nicht abstrakt, sondern konkret begründet werden kann."
Die Antwort ist so schlicht und offensichtlich wie sie traurig ist: Nö!
Das wissen wir spätestens, seit wir in der Coronakrise erlebt haben, wie die gratismutigen Massen auch das größte Unrecht nicht nur mittragen, sondern gar noch mehr davon fordern. Ich wollte eigentlich eingrenzend schreiben, dass ich das unabhängig von Religionen sehe, mit denen ich nicht allzu viel anfangen kann. Aber auch Corona und vor allem die Spritze waren ja für so viele ein Kult und eine Ersatzreligion. Vielleicht konnte ich auch deshalb nichts damit anfangen. Es gilt auch für die gestern noch einmal verstärkte Brandmauer, deren Auswirkungen gewaltig sein können, weshalb folgendes generell gilt:
"Das zeigt aber gleichzeitig, warum es so wichtig ist, dass wir auch weiterhin Charlie sind. Weil die Angst im Kopf uns sonst lähmt.
Wenn ein Journalist anfängt nachzudenken, ob er überhaupt oder wenn, wie er etwas schreiben soll, dann hat die Selbstzensur bereits eingesetzt.
Wenn ein Journalist Fakten weglässt, weil er vermutet, dass sie nicht gerne gehört werden, dann hat Selbstzensur schon eingesetzt.
Wenn ein Zeichner sich nicht mehr traut, manche Themen oder Religionen aufs Korn zu nehmen, dann hat Selbstzensur schon eingesetzt."
!Ánimo! Nur Mut!
https://pareto.space/a/naddr1qqsrxdfkvd3nxdtpxcmrwvfhxd3xzdtpx33rjctpv5enqdpkvg6rgvczyramp6uaas8x7v035emarm9fq2jaadq94787peg2ccw88h9ak7p9vqcyqqq823cprpmhxue69uhkummnw3ezuurpwfjhgmewwdcxzcm93gsrz2


02.05.202510:18
2G war die größte systematische Ausgrenzung seit damals und dies ohne jeden Grund. Es war nicht die AfD. Es waren alle anderen Parteien, die sich nun doppelmoralig aufmanteln werden.
https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2025/pressemitteilung-2025-05-02.html
https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2025/pressemitteilung-2025-05-02.html
02.05.202506:10
Reichinnek bei Lanz
Ein großartiges Beispiel von Blasenhandeln ist der Austausch auf X über den Auftritt. Da hört jede Seite, was sie hören will und ist entweder der Meinung, Lanz hätte Reichinnek zerlegt oder genau andersrum.
Keiner kommt auf die Idee, dass es genau derselbe Mist ist wie immer. Natürlich kann man kritisieren, dass Reichinnek eine sehr schlechte Figur macht. Wer ernsthaft an Migräne leidet, dürfte wohl kaum so in einem Fernsehstudio sitzen. Was die Zahlenfestigkeit angeht, bin ich nachsichtiger, weil auch mein Gehirn so nicht funktioniert. Ich finde es eher bestürzend, dass sie die Größenordnungen nicht weiß. Was man ihr aber nicht absprechen kann, ist dass sich da ein Gesamtbild geprägt hat. Wohnraum ist ein absolutes Basisbedürfnis und manche Vermietungspraxis darf so nicht sein. Allerdings greift die Problemanalyse zu kurz, wenn man es nur auf die Vermieter abwälzt und den Staat mit einem Bürokratiemonster als Lösung sieht. Wer hat denn das Wohnen so massiv mit verteuert? Der Staat mit seinem Bürokratiemonster. Und die ungezügelte Einwanderung nach Deutschland nebst Zahlung, was erforderlich ist, koste es, was es wolle. Aber das wäre zu viel auf einem gerade von linker Seite ideologisch geprägtem Feld in einem begrenzten Markt. Das prallt an der Brandmauer ab.
Auf der anderen Seite Lanz, der sie keinen Satz ausreden lässt. Das kann man gut finden, wenn auf konkrete Fragen konkrete Antworten eingefordert werden und nicht der Wortschwall, den man oft von Politikern hört, die sachlich wenig auf der Pfanne haben. Aber es ist System Lanz, dass unliebsame Positionen von ihm nebst Gästen vernichtet werden. Ich erinnere mich noch gut an die „Wer fängt an“-Sendung mit Ulrike Guérot. Das war der Tiefpunkt der deutschen Talkshowgeschichte - in einem Land, das einmal mehrere Nachmittagstalkshows im Programm hatte! Was mich aber am Wesentlichsten stört, ist die Vernebelung von elementaren Sachdiskussionen hierdurch und durch die Auswahl interessengeleiteter „Fakten“, die dann unwidersprochen bleiben, wo es sinnvoll wäre, dies mal durchzudiskutieren und auseinanderzuklauben.
Manche Thesen von Lanz stehen dann einfach so im Raum, beispielsweise dass Vermieter in Deutschland im Durchschnitt eine Rendite von 2-3% erhalten. Das ist eine völlig sinnlose Zahl, die ich zudem bestreite.
Es gibt Vermieter, die ziehen alles aus der Immobilie heraus ohne zu investieren und konnten sie in den letzten Jahren gleichwohl auch in einem erbärmlichen Zustand mit hohem Gewinn verkaufen. Vielleicht wurde die Infrastruktur auf Kosten der Allgemeinheit in der Zeit ausgebaut und hat die Immobilie zusätzlich aufgewertet? Welche Rendite umgerechnet auf die Jahre? Das fließt da nicht mit ein.
Es gibt Vermieter, die halten ihre Immobilie in Schuss und erhalten dafür im Gegenzug saftige Steuervorteile. Fließt das in diese Berechnung ein?
Wo sollen überhaupt die 2-3% herkommen? Ist das auf den Wert der Immobilie berechnet? Dann unterschlägt es, dass man mit guter Bonität und der Möglichkeit, andere Immobilien als Sicherheit einsetzen zu können, eine Immobilie zu 100% finanzieren kann. Abbezahlen und sanieren können sie dann die Mieter. Welche Rendite ergibt sich denn beispielsweise aus € 40.000 jährlichen Mieteinnahmen bei einem eingesetzten Eigenkapital von € 100.000?
Das Format ist auf Trash verpackt in ansehnliche Höflichkeit angelegt. Da ist kein Raum für Differenzierungen. Die wichtigen Fragen werden nicht diskutiert, nämlich ob etwas so Elementares wie Wohnen Raum zu Spekulation bieten sollte und die Menschen in Verzweiflung und Armut treiben darf.
Die Lanz-Sendung ist ein perfektes Beispiel dafür, wie ein pluraler Debattenraum nicht funktioniert und sogar noch behindert wird. Nun streiten sich 2 Blasen, die sich durch das Auftreten von Reichinnek jew. zu 100% bestätigt sehen. Erkenntnisgewinn Null bei vollem Empörungsmanagement und hinreichender Beschäftigungstherapie. Markus Lanz ist ein Ausnahmetalent.
Ein großartiges Beispiel von Blasenhandeln ist der Austausch auf X über den Auftritt. Da hört jede Seite, was sie hören will und ist entweder der Meinung, Lanz hätte Reichinnek zerlegt oder genau andersrum.
Keiner kommt auf die Idee, dass es genau derselbe Mist ist wie immer. Natürlich kann man kritisieren, dass Reichinnek eine sehr schlechte Figur macht. Wer ernsthaft an Migräne leidet, dürfte wohl kaum so in einem Fernsehstudio sitzen. Was die Zahlenfestigkeit angeht, bin ich nachsichtiger, weil auch mein Gehirn so nicht funktioniert. Ich finde es eher bestürzend, dass sie die Größenordnungen nicht weiß. Was man ihr aber nicht absprechen kann, ist dass sich da ein Gesamtbild geprägt hat. Wohnraum ist ein absolutes Basisbedürfnis und manche Vermietungspraxis darf so nicht sein. Allerdings greift die Problemanalyse zu kurz, wenn man es nur auf die Vermieter abwälzt und den Staat mit einem Bürokratiemonster als Lösung sieht. Wer hat denn das Wohnen so massiv mit verteuert? Der Staat mit seinem Bürokratiemonster. Und die ungezügelte Einwanderung nach Deutschland nebst Zahlung, was erforderlich ist, koste es, was es wolle. Aber das wäre zu viel auf einem gerade von linker Seite ideologisch geprägtem Feld in einem begrenzten Markt. Das prallt an der Brandmauer ab.
Auf der anderen Seite Lanz, der sie keinen Satz ausreden lässt. Das kann man gut finden, wenn auf konkrete Fragen konkrete Antworten eingefordert werden und nicht der Wortschwall, den man oft von Politikern hört, die sachlich wenig auf der Pfanne haben. Aber es ist System Lanz, dass unliebsame Positionen von ihm nebst Gästen vernichtet werden. Ich erinnere mich noch gut an die „Wer fängt an“-Sendung mit Ulrike Guérot. Das war der Tiefpunkt der deutschen Talkshowgeschichte - in einem Land, das einmal mehrere Nachmittagstalkshows im Programm hatte! Was mich aber am Wesentlichsten stört, ist die Vernebelung von elementaren Sachdiskussionen hierdurch und durch die Auswahl interessengeleiteter „Fakten“, die dann unwidersprochen bleiben, wo es sinnvoll wäre, dies mal durchzudiskutieren und auseinanderzuklauben.
Manche Thesen von Lanz stehen dann einfach so im Raum, beispielsweise dass Vermieter in Deutschland im Durchschnitt eine Rendite von 2-3% erhalten. Das ist eine völlig sinnlose Zahl, die ich zudem bestreite.
Es gibt Vermieter, die ziehen alles aus der Immobilie heraus ohne zu investieren und konnten sie in den letzten Jahren gleichwohl auch in einem erbärmlichen Zustand mit hohem Gewinn verkaufen. Vielleicht wurde die Infrastruktur auf Kosten der Allgemeinheit in der Zeit ausgebaut und hat die Immobilie zusätzlich aufgewertet? Welche Rendite umgerechnet auf die Jahre? Das fließt da nicht mit ein.
Es gibt Vermieter, die halten ihre Immobilie in Schuss und erhalten dafür im Gegenzug saftige Steuervorteile. Fließt das in diese Berechnung ein?
Wo sollen überhaupt die 2-3% herkommen? Ist das auf den Wert der Immobilie berechnet? Dann unterschlägt es, dass man mit guter Bonität und der Möglichkeit, andere Immobilien als Sicherheit einsetzen zu können, eine Immobilie zu 100% finanzieren kann. Abbezahlen und sanieren können sie dann die Mieter. Welche Rendite ergibt sich denn beispielsweise aus € 40.000 jährlichen Mieteinnahmen bei einem eingesetzten Eigenkapital von € 100.000?
Das Format ist auf Trash verpackt in ansehnliche Höflichkeit angelegt. Da ist kein Raum für Differenzierungen. Die wichtigen Fragen werden nicht diskutiert, nämlich ob etwas so Elementares wie Wohnen Raum zu Spekulation bieten sollte und die Menschen in Verzweiflung und Armut treiben darf.
Die Lanz-Sendung ist ein perfektes Beispiel dafür, wie ein pluraler Debattenraum nicht funktioniert und sogar noch behindert wird. Nun streiten sich 2 Blasen, die sich durch das Auftreten von Reichinnek jew. zu 100% bestätigt sehen. Erkenntnisgewinn Null bei vollem Empörungsmanagement und hinreichender Beschäftigungstherapie. Markus Lanz ist ein Ausnahmetalent.
01.05.202511:19
Bericht einer Impfgeschädigten auf Facebook - dort unter Klarnamen und versehen mit dem Vermerk, beunruhigt zu sein und entsprechenden Emojis:
Ich hab ja schon länger das Gefühl dass mein Blut zu dick ist, trotz Blutverdünnung mit Eliquis.
Mein Gefühl hat mich NICHT getrügt, aber in vollkommen anderer und schockierender Weise als erwartet.
Eigentlich nur durch Zufall entdeckt, da der Port in letzter Zeit öfter mal plötzlich zu ging und schon im KH und dann öfter auch daheim mit Heparin geblockt werden musste.
Das Heparin dient dazu den Portschlauch offen zu halten und MUSS vor Gebrauch wieder abgezogen werden.
Nachdem sich das Blut abgesetzt hatte war im oberen Teil der Spritze im Heparin ein ganz seltsames weisses "Gerinnsel" zu sehen - wohlgemerkt im Heparin dürfte gar NICHTS drin sein, schon gar NICHT unter Blutverdünnung.!!!
Leider war das nicht das einzige Mal, sondern bis auf 1x wo nichts drin war jedesmal
Teils sieht es aus wie spinnenwebartige glitschige, teils alienmässige Gebilde - aber sehr elastisch, gummiartig und reißfest- richtig eklig und unheimlich zu wissen, was da in meinem Körper herumschwirrt - ist das der Grund warum es mir so sch..... geht?
Nach 3 Wo unverändert in der "Heparin"spritze jetzt in Aqua bidest konserviert fürs Labor.
Bisher hab ich diese Gerinnsel nur in Youtube Videos gesehen, wo Bestatter sie massenweise aus den geimpften Verstorbenen herausziehen
youtu.be/CDwc7m0MJRo?si…
Mein Arzt und ich möchten diese "Gebilde" jetzt pathologisch untersuchen lassen, aus welchen Bestandteilen diese bestehen.
Was man dagegen machen kann und ob man überhaupt was dagegen machen kann besprechen wir nächste Woche im KH.
Ich hab ja schon länger das Gefühl dass mein Blut zu dick ist, trotz Blutverdünnung mit Eliquis.
Mein Gefühl hat mich NICHT getrügt, aber in vollkommen anderer und schockierender Weise als erwartet.
Eigentlich nur durch Zufall entdeckt, da der Port in letzter Zeit öfter mal plötzlich zu ging und schon im KH und dann öfter auch daheim mit Heparin geblockt werden musste.
Das Heparin dient dazu den Portschlauch offen zu halten und MUSS vor Gebrauch wieder abgezogen werden.
Nachdem sich das Blut abgesetzt hatte war im oberen Teil der Spritze im Heparin ein ganz seltsames weisses "Gerinnsel" zu sehen - wohlgemerkt im Heparin dürfte gar NICHTS drin sein, schon gar NICHT unter Blutverdünnung.!!!
Leider war das nicht das einzige Mal, sondern bis auf 1x wo nichts drin war jedesmal
Teils sieht es aus wie spinnenwebartige glitschige, teils alienmässige Gebilde - aber sehr elastisch, gummiartig und reißfest- richtig eklig und unheimlich zu wissen, was da in meinem Körper herumschwirrt - ist das der Grund warum es mir so sch..... geht?
Nach 3 Wo unverändert in der "Heparin"spritze jetzt in Aqua bidest konserviert fürs Labor.
Bisher hab ich diese Gerinnsel nur in Youtube Videos gesehen, wo Bestatter sie massenweise aus den geimpften Verstorbenen herausziehen
youtu.be/CDwc7m0MJRo?si…
Mein Arzt und ich möchten diese "Gebilde" jetzt pathologisch untersuchen lassen, aus welchen Bestandteilen diese bestehen.
Was man dagegen machen kann und ob man überhaupt was dagegen machen kann besprechen wir nächste Woche im KH.
01.05.202507:14
Was ich aus der Coronazeit gelernt habe:
- Mit Dauerpropaganda geht alles
- Mit Verkehrung von Dingen in ihr Gegenteil geht alles
- Mit genug Angst geht alles
- Mit Totschweigen geht alles
- Mit Bidermans Diagramm des Zwanges geht alles
- Mit einem Sündenbock geht alles
- Entrechtung von Sündenböcken geht schnell
- Demokratische Basics können morgen nicht mehr gelten. Das finden alle normal, wenn man es "neue Normalität" nennt
- Worte sind mächtig. Sie programmieren die Köpfe und schaffen die Realität
- Alternativlosigkeit ist undemokratisch
- Es ist möglich dass sich politische Aktivisten in ihr politisches Gegenteil verkehren ohne es zu bemerken
- Einmal beschlossene machtausweitende Gesetze werden nie wieder abgeschafft
- Selbst wenn die Dinge offen vor aller Augen liegen, schafft es eine relevante Anzahl sie auszuklammern
- Teleskopiert getestete neuartige gentechnische Produkte sind nicht ideal
- Die PCR-Zauberei war fatal. Sie nicht aufzuarbeiten ist katastrophal
- Alle Statistik-Zaubereien waren fatal. Sie nicht aufzuarbeiten ist katastrophal
- Pharma-PR als Die Wissenschaft™️ zu verkaufen ist einfach aber auch fatal
- Man kann über Jahre über alle Kanäle Fake News verbreiten und sie trotzdem anderen vorwerfen
- Anderen vorzuwerfen was man selber tut ist ähnlich wirkungsvoll wie Verdrehungen
- Es gibt 10% begeisterte Mitläufer, 10% Kritiker und 80% träge Masse
- Die Mitläufer und die träge Masse laufen dem hinterher, der die lautesten Lautsprecher hat. Egal wer das ist.
- Das Overtonfenster ist eines der nützlichsten politischen Denkmodelle
- Alles was wirkt wird bekämpft
- Wahrheit wirkt
- Dezentraler Protest wirkt
- Social Media wirkt
- Mutige Ärzte wirken
- Mutige Wissenschaftler wirken
- Mutige Journalisten wirken
- Vitamin D wirkt
- Für sich selbst zu denken wirkt, ist zwar undemokratisch, aber trotzdem alternativlos
Und? Was habt ihr so gelernt?
via https://x.com/provoziert/status/1917694454028288460
- Mit Dauerpropaganda geht alles
- Mit Verkehrung von Dingen in ihr Gegenteil geht alles
- Mit genug Angst geht alles
- Mit Totschweigen geht alles
- Mit Bidermans Diagramm des Zwanges geht alles
- Mit einem Sündenbock geht alles
- Entrechtung von Sündenböcken geht schnell
- Demokratische Basics können morgen nicht mehr gelten. Das finden alle normal, wenn man es "neue Normalität" nennt
- Worte sind mächtig. Sie programmieren die Köpfe und schaffen die Realität
- Alternativlosigkeit ist undemokratisch
- Es ist möglich dass sich politische Aktivisten in ihr politisches Gegenteil verkehren ohne es zu bemerken
- Einmal beschlossene machtausweitende Gesetze werden nie wieder abgeschafft
- Selbst wenn die Dinge offen vor aller Augen liegen, schafft es eine relevante Anzahl sie auszuklammern
- Teleskopiert getestete neuartige gentechnische Produkte sind nicht ideal
- Die PCR-Zauberei war fatal. Sie nicht aufzuarbeiten ist katastrophal
- Alle Statistik-Zaubereien waren fatal. Sie nicht aufzuarbeiten ist katastrophal
- Pharma-PR als Die Wissenschaft™️ zu verkaufen ist einfach aber auch fatal
- Man kann über Jahre über alle Kanäle Fake News verbreiten und sie trotzdem anderen vorwerfen
- Anderen vorzuwerfen was man selber tut ist ähnlich wirkungsvoll wie Verdrehungen
- Es gibt 10% begeisterte Mitläufer, 10% Kritiker und 80% träge Masse
- Die Mitläufer und die träge Masse laufen dem hinterher, der die lautesten Lautsprecher hat. Egal wer das ist.
- Das Overtonfenster ist eines der nützlichsten politischen Denkmodelle
- Alles was wirkt wird bekämpft
- Wahrheit wirkt
- Dezentraler Protest wirkt
- Social Media wirkt
- Mutige Ärzte wirken
- Mutige Wissenschaftler wirken
- Mutige Journalisten wirken
- Vitamin D wirkt
- Für sich selbst zu denken wirkt, ist zwar undemokratisch, aber trotzdem alternativlos
Und? Was habt ihr so gelernt?
via https://x.com/provoziert/status/1917694454028288460
Reposted from:
Bastian_Barucker

02.05.202521:08
Das der Täuschung dienende Vorgehen einer Gefährdungseinstufung unter Bezugnahne auf eine weisungsgebundene Behörde, während diese als objektiv und unabhängig dargestellt wird, ist spätestens seit den RKI-Protokollen bekannt. Auch der Umstand, dass der Souverän die faktische Grundlage für die neue Bedrohung nicht einsehen darf (Gutachten des Verfassungsschutzes zur AfD) bzw. diese nicht existiert (Corona-Hochstufung (Mitte März 2020)) scheint Teil des politischen Agierens.
Warum würde man die faktische Begründung für eine Gefährdungseinstufung nicht veröffentlichen, wenn diese sorgfältig erstellt und qualitativ hochwertig ist?
Die darauf folgenden und mit der vermeintlichen neuen Bedrohungslage begründeten Eingriffe in die freiheitlich-demokratische Grundordnung sind mittlerweile leicht zu antizipierende Auswüchse einer Politik im finalen Stadium des verzweifelten Machtwahns, auf dem Weg in eine geschlossene Gesellschaft im Panik-Tunnelblick.
Doch klar ist, dass die Wähler der AfD sich durch die neue Einstufung durch den Verfassungsschutz in ihrem Wahlverhalten bestätigt sehen werden. Ziel kann also nur sein, die AfD zu verbieten oder maximal zu stigmatisieren.
Das wiederum kann meiner Meinung nach nur zu weiterer Radikalisierung, Politikverdrossenheit und starkem Unmut (Empörungsmanagement) in der Gesellschaft führen. Wo soll sich der Wille der AfD-Wähler und Wählerinnen und deren Kritik an der herrschenden Politik manifestieren, wenn die AfD verboten wird? Löst sich die Unzufriedenheit in Luft aus? Ist es eine Machtdemonstration, die Ohnmacht oder sogar Wut bei der Wählerschaft der AfD erzeugen soll?
Vielleicht ist aber genau das Teil einer Strategie, um die Gesellschaft weiter zu entzweien, zu spalten und zu demoralisieren. Wütende Proteste könnten mehr Überwachung und Kontrollen rechtfertigen. Totalitäre Maßnahmen ließen sich begründen und einführen, wenn Massen von unzufriedenen Bürgern ihren Protest auf die Straße bringen. Man könnte diese Proteste dann eben auch als gesichert rechtsextrem einstufen und verbieten bzw. einschränken. Alles weiterhin mit der Begründung sich im Kampf gegen Rechts zu befinden.
Das wiederum klingt alles weit weg von einer freiheitlich-demokratischen und offenen Gesellschaft im ursprünglichen Sinne.
Aber das, so scheint es, ist der eingeschlagene Pfad, die Marschrichtung. Egal ob AfD-Wähler oder politischer Gegner der AfD müssten doch immer mehr Menschen Zweifel an der langfristigen Sinnhaftigkeit und vor allem Rechtmäßigkeit dieses politischen Handelns entwickeln und äußern. Aber, wer die neue Einschätzung des Verfassungsschutzes nicht teilt, gerade weil das geheimen Gutachten nicht einsehbar ist, wird wahrscheinlich bereits als "anschlussfähig an Rechtsextremismus" geframed.
Fernab von kurzfristig gedachter Tagespolitik und eventueller moralisch erhöhter Freude darüber die AfD endlich verbieten zu können, scheint es doch angebracht über die tieferliegenden Dynamiken dieses politischen Vorgehens zu diskutieren. Denn alle Einschränkungen der Grundrechte oder demokratischer Strukturen, die nun, legitimiert durch den Kampf gegen Rechts, gerade eben noch durch den Krieg gegen Corona, normalisiert werden, werden auch von künftigen Regierungen, egal welcher politischen Ausrichtung (aus)genutzt werden, um die eigene Macht zu stabilisieren oder zu erweitern.
Daher ist Kritik am Vorgehen der Bundesregierung hinsichtlich des Umgangs mit der AfD eben nicht per se Sympathie mit der "blauen Politik", sondern eine begründete Sorge darum, in was für einer Gesellschaft unsere Kinder und Enkel aufwachsen werden.
Warum würde man die faktische Begründung für eine Gefährdungseinstufung nicht veröffentlichen, wenn diese sorgfältig erstellt und qualitativ hochwertig ist?
Die darauf folgenden und mit der vermeintlichen neuen Bedrohungslage begründeten Eingriffe in die freiheitlich-demokratische Grundordnung sind mittlerweile leicht zu antizipierende Auswüchse einer Politik im finalen Stadium des verzweifelten Machtwahns, auf dem Weg in eine geschlossene Gesellschaft im Panik-Tunnelblick.
Doch klar ist, dass die Wähler der AfD sich durch die neue Einstufung durch den Verfassungsschutz in ihrem Wahlverhalten bestätigt sehen werden. Ziel kann also nur sein, die AfD zu verbieten oder maximal zu stigmatisieren.
Das wiederum kann meiner Meinung nach nur zu weiterer Radikalisierung, Politikverdrossenheit und starkem Unmut (Empörungsmanagement) in der Gesellschaft führen. Wo soll sich der Wille der AfD-Wähler und Wählerinnen und deren Kritik an der herrschenden Politik manifestieren, wenn die AfD verboten wird? Löst sich die Unzufriedenheit in Luft aus? Ist es eine Machtdemonstration, die Ohnmacht oder sogar Wut bei der Wählerschaft der AfD erzeugen soll?
Vielleicht ist aber genau das Teil einer Strategie, um die Gesellschaft weiter zu entzweien, zu spalten und zu demoralisieren. Wütende Proteste könnten mehr Überwachung und Kontrollen rechtfertigen. Totalitäre Maßnahmen ließen sich begründen und einführen, wenn Massen von unzufriedenen Bürgern ihren Protest auf die Straße bringen. Man könnte diese Proteste dann eben auch als gesichert rechtsextrem einstufen und verbieten bzw. einschränken. Alles weiterhin mit der Begründung sich im Kampf gegen Rechts zu befinden.
Das wiederum klingt alles weit weg von einer freiheitlich-demokratischen und offenen Gesellschaft im ursprünglichen Sinne.
Aber das, so scheint es, ist der eingeschlagene Pfad, die Marschrichtung. Egal ob AfD-Wähler oder politischer Gegner der AfD müssten doch immer mehr Menschen Zweifel an der langfristigen Sinnhaftigkeit und vor allem Rechtmäßigkeit dieses politischen Handelns entwickeln und äußern. Aber, wer die neue Einschätzung des Verfassungsschutzes nicht teilt, gerade weil das geheimen Gutachten nicht einsehbar ist, wird wahrscheinlich bereits als "anschlussfähig an Rechtsextremismus" geframed.
Fernab von kurzfristig gedachter Tagespolitik und eventueller moralisch erhöhter Freude darüber die AfD endlich verbieten zu können, scheint es doch angebracht über die tieferliegenden Dynamiken dieses politischen Vorgehens zu diskutieren. Denn alle Einschränkungen der Grundrechte oder demokratischer Strukturen, die nun, legitimiert durch den Kampf gegen Rechts, gerade eben noch durch den Krieg gegen Corona, normalisiert werden, werden auch von künftigen Regierungen, egal welcher politischen Ausrichtung (aus)genutzt werden, um die eigene Macht zu stabilisieren oder zu erweitern.
Daher ist Kritik am Vorgehen der Bundesregierung hinsichtlich des Umgangs mit der AfD eben nicht per se Sympathie mit der "blauen Politik", sondern eine begründete Sorge darum, in was für einer Gesellschaft unsere Kinder und Enkel aufwachsen werden.


02.05.202510:09
Diese Gutachten dürfen niemals hinterfragt werden.


02.05.202505:53
Diese Nachricht über die am besten getesteten und sichersten Medikamente der Menschheitsgeschichte wird wohl einige für etwa 3 Sekunden verwirren.


01.05.202510:18
Ich habe nun über 20.000 Follower auf X🙏
01.05.202506:28
Niedrigere Geburtenraten nur bei gegen COVID-19 geimpften Frauen
Eine Studie nationaler Daten aus der Tschechischen Republik zeigt, dass die Geburtenrate bei gegen COVID-19 geimpften Frauen im Vergleich zu ungeimpften Frauen um etwa 30 % niedriger war.
Die Anzahl abgeschlossener Schwangerschaften wurde für rund 1,3 Millionen Frauen aus der Tschechischen Republik im Alter von 18 bis 39 Jahren über einen Zeitraum von 27 Monaten analysiert. Die Gruppen wurden anhand ihres COVID-19-Impfstatus zum Zeitpunkt der Empfängnis verglichen.
Die Studie ergab eine deutlich niedrigere Geburtenrate bei Frauen, die vor der Empfängnis gegen COVID-19 geimpft wurden, was nur in der Gruppe der geimpften Frauen der Fall war.
Diese Studie ist wichtig, weil sie die erste ist, die die Geburtenrate in Bezug auf den COVID-19-Impfstatus bei der Empfängnis in einem großen nationalen Datensatz analysiert.
Die Ergebnisse liefern eine vorläufige Erklärung für den plötzlichen, unerwarteten, aber anhaltenden Rückgang der Geburtenrate in vielen Ländern mit hoher COVID-19-Impfrate unter der gebärfähigen Bevölkerung.
Der eindeutig negative Zusammenhang zwischen COVID-19-Impfstatus und Geburtenrate bedarf einer genaueren Untersuchung.
via https://x.com/mannichevibeke/status/1917293456353026538
Link zur Studie (preprint): https://www.preprints.org/manuscript/202504.2487/v1
Eine Studie nationaler Daten aus der Tschechischen Republik zeigt, dass die Geburtenrate bei gegen COVID-19 geimpften Frauen im Vergleich zu ungeimpften Frauen um etwa 30 % niedriger war.
Die Anzahl abgeschlossener Schwangerschaften wurde für rund 1,3 Millionen Frauen aus der Tschechischen Republik im Alter von 18 bis 39 Jahren über einen Zeitraum von 27 Monaten analysiert. Die Gruppen wurden anhand ihres COVID-19-Impfstatus zum Zeitpunkt der Empfängnis verglichen.
Die Studie ergab eine deutlich niedrigere Geburtenrate bei Frauen, die vor der Empfängnis gegen COVID-19 geimpft wurden, was nur in der Gruppe der geimpften Frauen der Fall war.
Diese Studie ist wichtig, weil sie die erste ist, die die Geburtenrate in Bezug auf den COVID-19-Impfstatus bei der Empfängnis in einem großen nationalen Datensatz analysiert.
Die Ergebnisse liefern eine vorläufige Erklärung für den plötzlichen, unerwarteten, aber anhaltenden Rückgang der Geburtenrate in vielen Ländern mit hoher COVID-19-Impfrate unter der gebärfähigen Bevölkerung.
Der eindeutig negative Zusammenhang zwischen COVID-19-Impfstatus und Geburtenrate bedarf einer genaueren Untersuchung.
via https://x.com/mannichevibeke/status/1917293456353026538
Link zur Studie (preprint): https://www.preprints.org/manuscript/202504.2487/v1
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