Sanela Tadic 📚 »Der Erzähler in uns«
»Wir wissen mehr, als wir denken,
weil wir mehr fühlen, als wir wissen.«
@Sanela_Tadic
sanela.tadic1979@gmail.com
weil wir mehr fühlen, als wir wissen.«
@Sanela_Tadic
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Channel creation dateSep 04, 2024
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Feb 20, 2025Records
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17.04.202519:12
»Die Seele mit ihren Zielen und Sehnsüchten, mit ihrer Reife und Qualität, bildet das Zentrum. Sie ist die Quelle oder die Verbindung zur jenseitigen Welt. Zu Gott. Ich möchte fast sagen, wir tragen in der Seele das Jenseits (oder den Himmel) schon in uns.«
~ Sanela Tadic ~
{nach dem frühen Tod meiner Mutter am 20. April 2012 und nach Monaten intensiver Trauer notiert und wiederentdeckt}
~ Sanela Tadic ~
{nach dem frühen Tod meiner Mutter am 20. April 2012 und nach Monaten intensiver Trauer notiert und wiederentdeckt}
23.04.202514:36
19.04.202520:04
»Ich hielt immer Ausschau nach der Möglichkeit einer Begabung, denn die Kreativität des anderen nährt auch die eigene. Es ist ein gegenseitiger Antrieb. Was man selbst dazu tut, bekommt man von anderen zurück.«
~ Anais Nin (1903 - 1977) ~
»Indem Du das tust, was Du liebst, inspirierst und entfachst Du die Herzen anderer Menschen.«
~ Satsuki Shibuya ~
{DANKE an J.G. für die Zusendung...}
~ Anais Nin (1903 - 1977) ~
»Indem Du das tust, was Du liebst, inspirierst und entfachst Du die Herzen anderer Menschen.«
~ Satsuki Shibuya ~
{DANKE an J.G. für die Zusendung...}
01.04.202517:47
29.03.202516:22
»Ein Kind hat nun mal Augen, die in einer starken Verbindung zum Herzen stehen. Inwendige Augen, die durchaus sehen, aber alles grösser und in einem viel helleren Licht. Anders. Besser. Es fühlt eigentlich mehr, als dass es sieht. Alles und jeder ist wundervoll.
Bis ein einziger Moment das Herz von den Augen trennt.
Später wird es diese Verbindung wiederfinden müssen. Zurück zur Unschuld finden. Erwachsenen fällt das schwer. Wenn sie die Welt erstmal kennen, sehnen sie sich oft nach dieser Verbindung zurück, die ihnen als Kindern ganz natürlich zu sein schien. Sie suchen wieder dieses erfüllende innere Erleben und folgen alle dieser Sehnsucht auf verschiedene Weise.
Und ihr machte es Angst, dass sie sich schon zu Beginn ihrer Jugend in dieser Welt nach etwas sehnte, das eigentlich gar nicht fehlen dürfte - dass es selbstverständlich sein sollte.«
{Sanela Tadic • aus der Erzählung »Kein Kind Gottes«, 2014}
Bis ein einziger Moment das Herz von den Augen trennt.
Später wird es diese Verbindung wiederfinden müssen. Zurück zur Unschuld finden. Erwachsenen fällt das schwer. Wenn sie die Welt erstmal kennen, sehnen sie sich oft nach dieser Verbindung zurück, die ihnen als Kindern ganz natürlich zu sein schien. Sie suchen wieder dieses erfüllende innere Erleben und folgen alle dieser Sehnsucht auf verschiedene Weise.
Und ihr machte es Angst, dass sie sich schon zu Beginn ihrer Jugend in dieser Welt nach etwas sehnte, das eigentlich gar nicht fehlen dürfte - dass es selbstverständlich sein sollte.«
{Sanela Tadic • aus der Erzählung »Kein Kind Gottes«, 2014}
30.03.202522:56
18.04.202510:48
»Alles wird gut, und alles und jeder wird in Ordnung sein. Der Trost der Seele liegt in der Gewissheit, dass der Göttliche Plan immer vollendet wird.«
***
Wir müssen fallen und uns dessen bewusst sein. Denn wenn wir nicht fallen würden, wüssten wir nicht, wie schwach wir sind, noch würden wir die wunderbare Liebe unseres Schöpfers so vollständig erfahren.«
**
Wir sind wahrhaftiger im Himmel als auf der Erde.«
~ Lady Julian of Norwich
(1342 -1416) ~
***
Wir müssen fallen und uns dessen bewusst sein. Denn wenn wir nicht fallen würden, wüssten wir nicht, wie schwach wir sind, noch würden wir die wunderbare Liebe unseres Schöpfers so vollständig erfahren.«
**
Wir sind wahrhaftiger im Himmel als auf der Erde.«
~ Lady Julian of Norwich
(1342 -1416) ~
29.03.202520:24
20.04.202511:43
28.03.202519:23
»Sensibilität hat nichts mit Schwäche zu tun, so wenig wie Brutalität mit Stärke.«
~ Charlotte Böhler-Müller (geb. 1924) ~
»Deinen Kreis immer mehr einschränken und immer wieder nachprüfen, ob Du Dich nicht irgendwo ausserhalb Deines Kreises versteckt hältst.«
~ Franz Kafka (1883 - 1924) ~
»Gedanken können wie Messer ins Herz schneiden, vor allem mit Sorge versetzte. Man kann auf den tödlichen Gedanken wie auf seinen Mörder warten.«
~ Elias Canetti (1905 - 1994) ~
»Wenn ein Mensch vor Unglück wahnsinnig ist, sehen die Menschen nicht das Unglück, sondern den Wahnsinn.«
~ Henri-Frédéric Blanc (1954 - 2025) ~
~ Charlotte Böhler-Müller (geb. 1924) ~
»Deinen Kreis immer mehr einschränken und immer wieder nachprüfen, ob Du Dich nicht irgendwo ausserhalb Deines Kreises versteckt hältst.«
~ Franz Kafka (1883 - 1924) ~
»Gedanken können wie Messer ins Herz schneiden, vor allem mit Sorge versetzte. Man kann auf den tödlichen Gedanken wie auf seinen Mörder warten.«
~ Elias Canetti (1905 - 1994) ~
»Wenn ein Mensch vor Unglück wahnsinnig ist, sehen die Menschen nicht das Unglück, sondern den Wahnsinn.«
~ Henri-Frédéric Blanc (1954 - 2025) ~
26.03.202512:22
»Das unbeschriebene,
weisse Blatt:
Es fragt mich nicht mehr, was ich weiss. Ich soll jetzt schreiben, was ich nicht weiss. Wie soll das gehen? Den leeren Seiten in mir Worte geben? "Diese Seiten in Dir sind nicht leer", flüstert etwas in mir zurück. "Es ist alles da und wartet darauf, sichtbar zu werden." Ich verstehe die Antwort und doch auch nicht. "Schreib und Du wirst es sehen", sagt dieses seltsame Flüstern.
Wie soll ich schreiben, was ich nicht weiss? "Ganz leicht, ganz einfach: auf dieselbe Weise wie Du dieses neue Flüstern hörst. Eine reifere, noch unbekannte Stimme, einen noch unvertrauten Erzähler in Dir. Für alles Unausgesprochene und Verborgene. Du musst Deine Schreibstimme gar nicht mehr rufen. Sie ruft jetzt nach Dir. Nach den unbeschriebenen Seiten. Du musst ihr vertrauen. Ihr seid eins. Sie hat die Weisheit, Du die Sprache.«
~ Sanela Tadic ~
weisse Blatt:
Es fragt mich nicht mehr, was ich weiss. Ich soll jetzt schreiben, was ich nicht weiss. Wie soll das gehen? Den leeren Seiten in mir Worte geben? "Diese Seiten in Dir sind nicht leer", flüstert etwas in mir zurück. "Es ist alles da und wartet darauf, sichtbar zu werden." Ich verstehe die Antwort und doch auch nicht. "Schreib und Du wirst es sehen", sagt dieses seltsame Flüstern.
Wie soll ich schreiben, was ich nicht weiss? "Ganz leicht, ganz einfach: auf dieselbe Weise wie Du dieses neue Flüstern hörst. Eine reifere, noch unbekannte Stimme, einen noch unvertrauten Erzähler in Dir. Für alles Unausgesprochene und Verborgene. Du musst Deine Schreibstimme gar nicht mehr rufen. Sie ruft jetzt nach Dir. Nach den unbeschriebenen Seiten. Du musst ihr vertrauen. Ihr seid eins. Sie hat die Weisheit, Du die Sprache.«
~ Sanela Tadic ~
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