Мир сегодня с "Юрий Подоляка"
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Труха⚡️Україна
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Николаевский Ванёк
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SEE7EN_FEDERN 🕊️ avatar
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SEE7EN_FEDERN 🕊️
17.04.202509:13
01.04.202508:27
Liebe saugt den alten Schmerz auf wie ein trockener Schwamm. Vielleicht klingt es abgedroschen, weil es schon so oft gesprochen wurde, aber für mich war es so: Wenn du deine alten Geschichten in Liebe annimmst und dieses kleine, verletzte Kind im Inneren mit allem umsorgst, was es braucht, geht der Schmerz irgendwann.
Und dann sind da noch jene Begebenheiten im Außen, die Handreichungen und Hilfestellungen, die dir zuteil werden. Jemand der zuhört, der auch vor den Details nicht schreckt und den es nicht stört, wenn deine Erzählung mal länger dauert als 2 min. Jemand, der dir sein Vertrauen schenkt, so dass du wieder Trauen lernst. Jemand, für den dein Anderssein etwas Besonderes ist, etwas so Lohnenswertes, dass er bleibt, so dass auch du lernst, zu bleiben. Es sind diese kleinen Dinge, die unheimlich viel bewegen. Gesten, die aus dem Herzen kommen und tief berühren. Nicht immer nur sanft, aber wirksam. Abgedroschen? Nein, ich hab es so erlebt.

♾🪽


@SEELEN_Fed7
Ob ich eine Wahl hatte? Ich bin mir nicht sicher. Ich weiß nicht, welcher Stimme ich folgte, als ich es tat. Es gab etwas, was mich schob, ohne dass ich wusste wohin.
Wenn du dein Herz nicht spürst, irrst du ziellos umher. Deine Führung ist ohne Halt.
Ob ich eine Wahl hatte? Ich glaub nicht. Etwas wählte mich und führte mich an Plätze die nicht zu mir gehörten. Auch zu Menschen, die nicht die richtigen waren.
Ich verschenkte wahllos an jene von dem, was ich glaubte, geben zu können. Und musste zusehen, wie es ins Leere fiel.
Derselbe Schmerz - zig Mal gespürt. Unfassbar ist die Macht der Wiederholung. Ich drehte Kreise, lief ohne Weg in einer Spur, die andere legten.
Eine Wahl - bedeutet das nicht, Möglichkeiten zu haben? Ich wusste nicht, dass es sie gab.

♾🪽


@SEE7EN_Fed7
Das Neue war, dass das Allein und mit mir nun physisch nicht im Widerspruch zum Gefühl stand. Es ist merkwürdig, zu spüren, dass da körperlich wer ist. Rein äußerlich teilt man sich ein Leben mit allen Klischees. Aber das verbindende Glied fehlt. Man kann diesen trügerischen Zustand über Jahre halten, sogar ein Leben lang. Die Alltagsroutine wird zum guten Freund und übertüncht die Kluft, die sich durch die See7e zieht. Manchmal schaut man sich an, aber man sieht sich nicht.
Das Aufatmen - es war das nach außen stimmigere Bild des Allein. Die Leere füllte sich. Ja. Aber erst kam das Fallen. Ein Fallen in mich. Am Ende ein dumpfer Aufprall...
Es gab also doch Boden unter mir. Woher kam die Angst, dass ich im Fallen verbleibe, dass da nichts mehr kommt?
Und ich begriff in jenem dunklen Moment, am Boden liegend, dass es das Sterben braucht, um mich der Angst zu stellen.

♾🪽



@SEE7EN_Fed7
Mein Leben ist turbulent. Von außen mag es anders erscheinen, vielleicht gar langweilig. Was tut sie den ganzen Tag? Oh, eine Menge! Setz dich, sei mit mir. Bleib. Erst dann kannst du sehen. Mehr spüren noch dazu.
Wenn dir das nicht reicht, ziehe weiter. Es ist völlig ok, wenn du nicht bleibst. Ich lausche weiter dem Wind. Die Liebe ist mit jedem.

♾🪽



@SEELEN_Fed7
14.04.202506:51
Ich liebe die einsamen Momente, die mich wegbringen. Und ich liebe jene, die mich zurückführen. Die Ausgewogenheit bringt Balance in mein Leben. In den Zwischenräumen fühle ich den lebendigen Puls. Katapulte ins Jetzt, bis ihnen eine sanfte Brise das Tempo nimmt. Stille legt sich in mich...
Ich spüre das Leben in allen Formen und Farben. Ich glaube, dass ES das IST.
Das Leben ist Freude, im Wechsel mit allem.

♾🪽


@SEE7EN_Fed7
31.03.202509:38
30.03.202520:54
28.03.202521:20
21.03.202509:00
♾🪽✨

@SEE7EN_Fed7
09.04.202506:46
31.03.202519:31
♾🪽✨

@SEE7EN_Fed7
Das Aufwachen aus dem Albtraum geschah nicht abrupt. Es vollzog sich eher leise. In kleinen Schüben näherte ich mich einer Wahrheit, die in ihrer Heftigkeit als Ganzes bisher unübertroffen blieb. Als wolle ich mich selbst schützen vor der Wucht dessen, was auf mich zukam, ließ ich nur kleine Fitzel zu.
Da lagen sie, einzelne Puzzelteile eines Lebens, von dem ich dachte, es wäre meines. Nichts da! - rief es in mir. Schau hin! Ich spürte deutlich diesen Punkt, der mir zeigte, dass es Zeit war, mich dem zuzuwenden.
Ich nahm die Wahl an, die sich mir bot. Jetzt war mir bewusst, dass ich eine hatte. Es tat lange weh, mir einzugestehen, dass ich die Wahl immer hatte, ohne sie annehmen zu können. Ich war verschlossen gegenüber anderen Wegen. Verschlossen mir selbst gegenüber.
So vergingen Jahre in einem Schlaf, der alles betäubte, was ich nicht sehen wollte. Das ist die Heftigkeit, die auf mich zukam. Der ich nach und nach Einlass gewährte, bis ich sie ganz annehmen konnte.

♾🪽


@SEE7EN_Fed7
Sie drehte sich noch einmal um. Und als unsere Blicke sich trafen, lag in ihren Augen ein ganzer Ozean von Abschied. Sie nahm alles mit, als sie ging. Selbst ihre Erinnerung an mich. Sie verschwand im leisen Flüstern des Windes, wie sie gekommen war.
Was mir blieb, war dieser Blick aus dem Meer ihrer Augen, der von nun an in meiner Seele nistete und mich die Bittersüße einer noch die da gewesenen Melancholie schmerzhaft spüren ließ.

♾🪽


@SEE7EN_Fed7
Obwohl wir zusammen waren, war jeder mehr für sich, als dass wir mit uns waren. Wir teilten einen Tisch und aßen nicht zusammen. Wir schliefen in einem Bett, aber berührten einander nicht.
Was war das, was wir da lebten? Und wann begann dieses langsame Sterben? Bis es nichts mehr zu sagen gab. Nur noch Leere stand zwischen uns.
Aber irgendwie..., wenn ich ehrlich bin, hatte ich gehofft, dass es so kommt. Ich wollte, dass es endet. Ich wusste nicht wie, und so zog ich mich immer mehr raus aus dem Boot, welches die Wellen weiter ins Meer trieben. Irgendwann verschwand es zwischen den Wolken am Horizont. Und du warst weg.
Als hätte es dich nie gegeben, saß ich allein am Tisch und schlief allein in meinem Bett. Es war kein bisschen anders.
Ich spürte die Leere wieder, die sich anfühlte, wie ein offener Raum mit weit geöffneten Türen.
Dann hatte es also geklappt, obwohl ich nicht wusste wie...

Ich atmete tief ein und sog das Neue in mein Herz.

♾🪽



@SEE7EN_Fed7
21.03.202508:56
Was mich begeistert und dieses beseelte Staunen in mir auslöst, ist die Lautlosigkeit, in der sich das wahrhaft Schöne entfaltet.
Ein Sonnenaufgang ist still, ein Untergang ebenso.
Das Gefühl, das ich habe, wenn ich einen Schmetterling betrachte, der vor Lebensfreude taumelnd eine Blüte umkreist, ist eine stille Freude, die mich in ihrer Sanftheit umhüllt.
Wolken ziehen lautlos unter dem Blau des Himmels entlang.
Und auch das, was wir Liebe nennen, nicht nur zu jemandem, sondern die Liebe in ALLem fühlend und sie selbst seiend, sie verkörpernd als das, was ICH BIN - eine See7e, ein göttliches Selbst, das in einem Avatar diese Erde bereist - diese Liebe ist still. Sie ist sich ihrer selbst gewahr und braucht den lauten Ruf nach außen nicht.
Wie auch die seltene, starke, haltende und nährende Bindung, die ich zu Menschen spüre in ihrer Sanftheit, und Ruhe ausstrahlend, 'nur' ein leises sich Vollziehen des Wahrhaftigen offenbart. In ALLer Stille.

♾🪽



@SEE7EN_Fed7
31.03.202519:27
30.03.202521:39
29.03.202512:49
25.03.202509:39
Ich glaube, die Kunst, die wirklich heilsam ist, besteht darin, dass ich so viel wie möglich hinter mir lasse. Nichts mehr beschauen. Nichts mehr zerlegen. Nicht weiter nach den Ursachen forschen. Immer, wenn ich das tue, zieht es mich zurück ins Alte. Dabei wartet hier in der Sonne das Leben auf mich.
Ich hab viel Zeit mit der Vergangenheit verbracht. Vertan wäre falsch, denn es machte Sinn, bis zu einem gewissen Punkt. Erkenntnisse brauchen manchmal lange Wege. Mir hat es noch nie etwas gebracht, wenn mir wer anders sagte, wie es gehen kann. Ich wollte es selber tun, selbst erfahren. Ich wollte den Weg selber finden und bin nicht selten große Umwege gegangen, so sehen es andere. Für mich war es ok.
Meine Vergangenheit aufzuarbeiten war wichtig, und das bleibt es auch. Es gibt noch immer halboffene, vielleicht auch geschlossene Schubladen. Nur geschieht es jetzt anders. Es ist sanfter geworden. ...Auch in mir.

♾🪽



@SEE7EN_Fed7
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