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Nachhall von Helgoland
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23.02.202514:03
Chaos bei Volta ao Algarve


Die erste Etappe der Volta ao Algarve in Portugal endete mit einem skurrilen Missgeschick: Fast alle Fahrer verpassten kurz vor dem Ziel die richtige Abzweigung und landeten außerhalb der Rennstrecke, ohne es zu bemerken.

Einzig Filippo Ganna behielt den Überblick und überquerte als einziger korrekt die Ziellinie – doch der Sieg war nur von kurzer Dauer. Die Rennleitung erklärte das gesamte 192-Kilometer-Rennen für ungültig und annullierte die Ergebnisse.

Für Zuschauer war es wohl das absurdeste Finale in der Geschichte des Radsports, für die Fahrer hingegen ein frustrierendes Debakel.


#Gesellschaft

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21.02.202513:35
Niederlande kürzen Entwicklungshilfe – Fokus auf eigene Interessen


Die Niederlande werden ab 2027 ihr Entwicklungshilfe-Budget um 2,4 Milliarden Euro kürzen, was etwa ein Drittel der bisherigen Mittel entspricht. Stattdessen sollen nur noch Projekte gefördert werden, die direkt den Interessen der Niederlande dienen, teilte Entwicklungsministerin Reinette Klever (PVV) dem Parlament mit.

Vor allem Gender-, Klima- und Bildungsprojekte werden gestrichen. Die Gelder sollen stattdessen zur Verhinderung von Migration und zur Förderung der niederländischen Wirtschaft eingesetzt werden. „Die Entwicklungshilfe muss relevanter für die Steuerzahler werden“, so Klever.

Künftig sollen geförderte Projekte direkt von niederländischen Unternehmen umgesetzt werden, um Einnahmen und Arbeitsplätze im eigenen Land zu sichern. Die neue Linie entspricht der Politik der rechtsgerichteten PVV von Geert Wilders, die aktuell die stärkste Kraft in der Regierungskoalition ist.


#Europa

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Südafrikanischer Migrant wegen Mordes angeklagt – hätte längst abgeschoben werden müssen


Der transsexuelle Migrant Hilton Henrico G. steht in Deutschland wegen Mordes an einem Sicherheitsmann in einem Potsdamer Flüchtlingsheim vor Gericht. Laut Anklage erstach er im Mai 2024 den 39-jährigen Syrer Anwar A. mit zwei Messerstichen ins Herz.

Brisant: G. hätte bereits 2021 abgeschoben werden müssen, nachdem sein Asylantrag abgelehnt wurde. Doch das Potsdamer Ausländeramt ließ ihn trotz fehlender Aufenthaltserlaubnis weiter in Deutschland bleiben. Bereits 2023 hatte er in einer Unterkunft eine andere Person mit einem Messer verletzt.

Verantwortlich für das Versagen der Abschiebung ist SPD-Politikerin Brigitte Meyer – die Stadtverwaltung verweigert jedoch eine Stellungnahme.

Nun drohen G. mindestens fünf Jahre Haft bis lebenslange Freiheitsstrafe. Ein Mord, der hätte verhindert werden können.


#Migrationskrise

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20.02.202514:36
Schwangere Frau erhält Entschädigung nach Kündigung mit Smiley-Emoji


Eine schwangere Mitarbeiterin einer britischen Investmentfirma hat eine Entschädigung von 94.000 Pfund (ca. 114.000 Euro) erstritten, nachdem sie per Messenger-Nachricht mit einem Smiley-Emoji entlassen wurde.

Paula Miluska arbeitete acht Monate im Unternehmen, bevor sie von ihrer Schwangerschaft erfuhr. Wegen starker Übelkeit bat sie um Homeoffice – zunächst genehmigt, dann plötzlich verweigert. Ihr Chef erklärte, dass ihre Abwesenheit die Arbeit behindere, und schickte ihr die Kündigung mit der Nachricht: „Hoffe, dich bald zu sehen. Wir haben noch einiges aufzuholen“ 🤗.

Ein britisches Gericht entschied, dass die Kündigung unrechtmäßig und ein Fall von Schwangerschaftsdiskriminierung sei. Neben der hohen Entschädigung wurde das Unternehmen für sein Verhalten scharf kritisiert.


#Gesellschaft

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Crack-Epidemie in Deutschland: Köln als Brennpunkt


In Deutschland breitet sich Crack – eine hochsüchtig machende Form von Kokain – rasant aus. Besonders betroffen ist Köln, wo der Neumarkt zum Zentrum des Drogenkonsums geworden ist.

Laut Polizei sammeln sich dort täglich bis zu 800 Abhängige und Obdachlose, während Dealer die Gegend als Verkaufsplatz nutzen. Thomas Klefuss, Chef der Unternehmervereinigung IG Neumarkt, warnt vor steigenden Sicherheitsrisiken und negativen Folgen für die Wirtschaft.

Die Behörden stehen vor einem Problem: Es gibt keine wirksame Strategie gegen Crack. Im Gegensatz zur Heroin-Krise der 1980er Jahre fehlen Programme zur Schadensminimierung und Substitutionstherapie.

Der Experte Heino Stöver von der Frankfurt University of Applied Sciences fordert ein schnelles Eingreifen, um die Lage unter Kontrolle zu bringen.


#Gesellschaft

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Rheinmetall-Chef: Europas Waffenlager sind erschöpft


Der Vorstandsvorsitzende von Rheinmetall, Armin Papperger, hat erklärt, dass die Waffenreserven in Europa und der Ukraine vollständig erschöpft sind. Dies stelle eine ernsthafte Herausforderung für die Verteidigungsfähigkeit der Region dar.

Selbst im Falle eines Waffenstillstands werde Rheinmetall profitieren, da der Bedarf an Rüstungsgütern in Europa weiterhin hoch bleibe. Papperger kritisierte zudem Europas Rolle in geopolitischen Verhandlungen und verglich sie mit „Kindern am Kindertisch“, während die USA und Russland über die Zukunft der Ukraine entscheiden.

Obwohl die Verteidigungsausgaben der EU zwischen 2021 und 2024 um 30 % gestiegen seien, reiche dies nicht aus, um den Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Papperger erwartet, dass Europa weiter massiv in Rüstung investiert.


#Europa

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Schon morgen


#Bundestagswahl2025

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21.02.202511:46
Geheime US-Russland-Gespräche über Ukraine – schon unter Biden


Laut Reuters haben Vertreter Russlands und der USA in den Jahren 2024 und 2025 mehrfach informelle Gespräche in der Schweiz über die Ukraine geführt. Diese Treffen könnten Teil eines „Zweiten-Tracks“-Dialogs gewesen sein – einer inoffiziellen Kontaktaufnahme außerhalb offizieller Regierungsverhandlungen.

Mehrere Quellen berichten, dass nach der US-Wahl am 5. November 2024 mehrere solcher „geheimen Treffen“ stattfanden, zuletzt möglicherweise während der Münchner Sicherheitskonferenz. Die Teilnehmer waren ehemalige Diplomaten und Sicherheitsexperten, aber keine offiziellen Regierungsvertreter. Laut Reuters wussten einige Trump-Berater über die Gespräche Bescheid.

Interessanterweise gab es ähnliche Bemühungen bereits 2023 und Anfang 2024, als Wladimir Putin angeblich ein mögliches Waffenstillstandsangebot in der Ukraine erwog.

Dies widerlegt die Behauptung pro-ukrainischer Lobbyisten, dass allein Trump durch Gespräche mit Russland die US-Interessen gefährde. Offenbar hätte eine demokratische Regierung ähnliche Schritte unternommen – nur ohne den Vorwurf, „autoritäre Regime zu hofieren“.


#Welt

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20.02.202517:37
Habeck vergleicht die EU mit Star Wars – „Geeint gegen Darth Vader“


Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat wieder einmal für Aufsehen gesorgt – diesmal mit einem Star Wars-Vergleich. In einem Interview mit Table.Media erklärte er, dass die EU sich wie die Rebellen-Allianz gegen „das Böse“ formieren müsse – wobei es sich dabei offenbar um Donald Trump und Wladimir Putin handeln soll.

„In Star Wars waren alle geeint gegen Darth Vader, geeint gegen das Böse“, philosophierte Habeck und forderte eine „europäische Republik“ als Gegenmittel zu autoritären Bedrohungen.

Auch zum Klimaschutz gab er sich gewohnt tiefgründig: „Das Klima braucht keinen Schutz, aber die Menschen“, sagte er und stellte klar, dass Klimaschutz eigentlich Freiheitsschutz sei. Wäre Star Wars eine Grüne-Wahlkampagne, stünde vermutlich auf den Plakaten: „Möge der Klimaschutz mit euch sein“.


#Innenpolitik

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20.02.202513:35
Brutales Massaker im Kongo: 70 Christen in Kirche enthauptet


In der Demokratischen Republik Kongo haben islamistische Terroristen der Allied Democratic Forces (ADF), die mit dem IS kooperieren, ein grausames Massaker verübt. 70 Christen wurden in einer Kirche im Dorf Kasanga brutal enthauptet, berichtet die Organisation Open Doors unter Berufung auf lokale Quellen.

Die Attacke begann am frühen Morgen des 13. Februar, als die ADF-Kämpfer Dörfer überfielen, Geiseln verschleppten und schließlich in der Kirche von Kasanga hinrichteten.

Die ADF terrorisiert die Region seit Jahren, doch die Gewalt eskaliert weiter: 2023 wurden im Kongo 355 Christen wegen ihres Glaubens ermordet, weit mehr als im Vorjahr.

Neben den Massakern vertreibt die Miliz ganze Dorfgemeinschaften. Tausende sind auf der Flucht, Kirchen und Schulen stehen leer. Die Sicherheitslage verschlechtert sich dramatisch.


#Welt

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Symbolische Abschiebepolitik unter Kritik


Die von der Bundesregierung angekündigten Massenabschiebungen illegaler Migranten entpuppen sich als Farce. Kurz vor den Wahlen wurden zwar 47 Personen, darunter 9 verurteilte Straftäter, in den Irak abgeschoben, doch an der Gesamtsituation änderte dies wenig: Über 24.500 Iraker bleiben weiterhin ausreisepflichtig, während 2023 fast 9.000 neue Asylanträge aus dem Irak gestellt wurden.

Besonders brisant ist ein Fall in Hessen: Drei Abschiebeflüge in die Türkei starteten ohne einen einzigen Kriminellen an Bord. Stattdessen waren Frauen, Kinder und freiwillig Ausreisende dabei – einige Plätze blieben sogar leer.

Hessens Innenminister Roman Poseck warf Bundesinnenministerin Nancy Faeser „Scheinabschiebungen“ vor. Er forderte, dass echte Straftäter abgeschoben werden, statt bloßer Symbolpolitik. Die Bundesregierung plant unterdessen neue Abschiebeflüge nach Afghanistan.


#Migrationskrise

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Ludwigshafen: Ermittlungen gegen Familienvater nach Angriff des afghanischen Migranten


In der Rhein-Galerie in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) kam es zu einer Auseinandersetzung, die bei Besuchern für Aufregung sorgte. Ein 28-jähriger afghanischer Migrant soll eine Frau mit vier Kindern verfolgt, beleidigt und bedroht haben. Die verängstigte Mutter rief ihren Ehemann, der kurz darauf eintraf.

Zwischen den Männern eskalierte die Situation schnell. Es kam zu einer Schlägerei, in deren Verlauf der Familienvater den Angreifer am Kopf verletzte. Zeugen griffen ein, bevor die Polizei eintraf.

Der verletzte Afghane wurde ins Krankenhaus gebracht und anschließend in Gewahrsam genommen, da er weiterhin Drohungen aussprach. Wie die Polizei mitteilte, ist er kein Unbekannter: Gegen ihn laufen bereits mehrere Strafverfahren wegen Bedrohung, Beleidigung und Gewalt. Gegen den Familienvater wurde ein Verfahren wegen Körperverletzung eingeleitet, obwohl er betont, nur seine Familie geschützt zu haben. Die Polizei setzt ihre Ermittlungen fort.


#Migrationskrise

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22.02.202511:32
Sensation in Ägypten: Grab von Pharao Thutmosis II entdeckt


Zum ersten Mal seit 100 Jahren haben Archäologen eine neue Pharaonen-Grabstätte in Ägypten gefunden. Die Mumie von Thutmosis II, der vor rund 3.500 Jahren regierte, wurde von einem ägyptisch-britischen Forscherteam nahe Luxor entdeckt.

Ursprünglich gingen die Archäologen davon aus, dass es sich um das Grab einer Königin handelte. Doch ein entscheidendes Detail ließ sie umdenken: Der Deckenhimmel der Grabkammer war blau mit goldenen Sternen bemalt – ein Motiv, das ausschließlich für Pharaonen verwendet wurde.

„Die Emotionen waren überwältigend“, erklärte Piers Litherland, der Leiter der Ausgrabungen. „Ich war so ergriffen, dass ich draußen in Tränen ausbrach.“

Trotz der historischen Parallele zur Entdeckung des Tutanchamun-Grabes 1922, die die Legende vom Fluch der Pharaonen begründete, zeigen sich die Forscher unbesorgt. Moderne Schutzmaßnahmen machen eine gesundheitliche Gefahr für das Team unwahrscheinlich.


#Welt

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Habeck stellt Ultimatum: Kein Koalitionspartner ohne Verbrenner-Aus


Robert Habeck (Grüne) hat das Aus für Verbrennungsmotoren ab 2035 zur Bedingung für eine Regierungsbeteiligung gemacht. In einem Interview mit RTL/ntv betonte er, dass seine Partei nur mit Parteien koalieren werde, die dieses Verbot akzeptieren. „Sonst können wir die Klimaziele nicht einhalten“, so Habeck.

Doch die politische Realität spricht gegen ihn: Laut einer aktuellen INSA-Umfrage kommen die Grünen nur auf 13 % – weit hinter CDU (30 %), AfD (21 %) und SPD (15 %). Trotzdem hofft Habeck auf eine klare Regierungsoption und will mindestens 14–15 % der Stimmen holen.


#Bundestagswahl2025

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20.02.202516:36
Pistorius schließt deutsche Beteiligung an "Ukraine-Friedensmission" nicht aus


Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius hat die Teilnahme deutscher Soldaten an einer möglichen Friedensmission in der Ukraine nicht ausgeschlossen. Gleichzeitig betonte er, dass es noch zu früh für eine öffentliche Debatte sei.

In einem Interview mit Deutschlandfunk wurde Pistorius gefragt, warum Großbritanniens Premier Keir Starmer bereits Bereitschaft signalisiert habe, während Berlin zurückhaltend bleibe.

Weder ich noch der Bundeskanzler haben es ausgeschlossen“, erklärte Pistorius. Deutschland werde sich als führende NATO-Nation an sinnvollen Sicherheitsmaßnahmen beteiligen – mit Betonung auf „sinnvoll“ und „Sicherheit“.

Doch wie realistisch ist diese Ankündigung? Russland hat mehrfach klargestellt, dass es die Stationierung von NATO-Truppen in der Ukraine niemals akzeptieren wird. Eine solche Debatte könnte daher nicht zur Befriedung des Konflikts beitragen, sondern eher als Provokation wirken und jegliche Verhandlungsbemühungen untergraben. Während Berlin also öffentlich über eine NATO-Präsenz in der Ukraine spekuliert, scheint die praktische Umsetzung dieses Szenarios höchst unwahrscheinlich.


#Ukrainekrieg #Außenpolitik

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20.02.202512:34
Habeck: Hohe Strompreise nicht wegen Klimaschutz, sondern wegen fossiler Energien


Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die hohen Energiepreise in Deutschland verteidigt. In einem ARD-Interview wies er darauf hin, dass die Kosten nicht durch Klimaschutzmaßnahmen, sondern durch die Abhängigkeit von fossilen Energien gestiegen seien – insbesondere durch die hohen Erdgaspreise nach dem Wegfall russischer Lieferungen.

Zudem bezeichnete Habeck den Klimaschutz als „Standortvorteil“ für die deutsche Wirtschaft und kritisierte die Autoindustrie dafür, zu lange am Verbrennungsmotor festgehalten zu haben.

In der Sendung sprach Habeck auch über die geopolitische Lage und warnte vor einer möglichen "imperialistischen Aufteilung der Ukraine" durch Russland und die USA. Europa müsse handlungsfähiger werden und eine „echte republikanische Verfassung“ anstreben.

Trotz geringer Erfolgsaussichten nach der Bundestagswahl betonte Habeck, dass die Grünen „Verantwortung übernehmen“ wollen – im Gegensatz zu Parteien wie der Linken, die in die Opposition gehen möchten.


#Innenpolitik

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Deutschland: Sechs Millionen Arbeitnehmer ohne Berufsabschluss


Der deutsche Arbeitsmarkt steckt in der Krise: Sechs Millionen Beschäftigte haben keinen Berufsabschluss, wie der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) unter Berufung auf offizielle Statistiken berichtet. Bisher war nur von 2,9 Millionen ungelernten Arbeitskräften im Alter von 20 bis 35 Jahren die Rede.

Ein zentrales Problem ist die sogenannte Übergangsphase nach der Schule. Jährlich landen 250.000 Schulabgänger in Förderprogrammen, die theoretisch Bildungslücken schließen sollen. Doch laut DGB wird daraus oft eine jahrelange Warteschleife, die nicht zu einem Berufsabschluss führt.

Die Gewerkschaften fordern daher eine nationale Bildungsoffensive. Insbesondere der Übergang von der Schule in den Beruf müsse besser organisiert werden, damit kein junger Mensch verloren geht. Ohne tiefgreifende Reformen droht Deutschland ein weiterer Fachkräftemangel und soziale Spaltung, warnt die DGB-Vizechefin Elke Hannack.


#Gesellschaft

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18.02.202510:30
Skepsis in der EU: Debatte über Truppenentsendung in die Ukraine spaltet Europa


Mehrere europäische Staats- und Regierungschefs zeigen sich skeptisch gegenüber der Idee, Truppen in die Ukraine zu entsenden. Laut FT und WSJ schlägt Frankreich vor, europäische Soldaten abseits der möglichen Waffenstillstandslinie zu stationieren, während die USA auf eine direkte Präsenz an der Front drängen.

Italiens Premierministerin Giorgia Meloni äußerte deutliche Zweifel an der Sinnhaftigkeit eines solchen Einsatzes und hält ihn für eine der kompliziertesten und ineffektivsten Optionen. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz kritisierte die Diskussion scharf. Er betonte, dass eine Truppenstationierung erst nach einem Friedensabkommen ein Thema sein dürfe und zeigte sich verärgert darüber, dass über mögliche Verhandlungsergebnisse bereits ohne die Ukraine spekuliert werde.


#Europa #Ukrainekrieg

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Republikaner fordern vollständigen UN-Austritt der USA


Mehrere republikanische Senatoren haben einen Gesetzentwurf eingebracht, der den vollständigen Austritt der USA aus den Vereinten Nationen sowie einen Stopp aller UN-Finanzierungen vorsieht. Der Vorschlag trägt den Titel „Disengaging Entirely From the United Nations Debacle Act of 2025“ und wurde vom Senator Mike Lee (Utah) vorgestellt.

Die Republikaner werfen der UN vor, US-Interessen nicht zu vertreten und vielmehr Gegner der USA zu stärken. Als Beispiel nennen sie die mutmaßliche Verwicklung der UNRWA in den Hamas-Angriff auf Israel im Oktober 2023. Zudem habe die UN keine Kriege, Menschenrechtsverletzungen oder Pandemien verhindert, argumentiert der Abgeordnete Chip Roy (Texas).

Der Vorschlag hat Unterstützung im Senat und im Repräsentantenhaus, doch seine Erfolgschancen bleiben unklar, da die demokratische Partei die UN weitgehend unterstützt. Donald Trump hatte bereits in seiner ersten Amtszeit die UN-Finanzierung gekürzt und setzt diese Politik nun fort.


#Welt

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21.02.202509:36
Letzte Umfragen: Politische Landschaft in Bewegung


Die letzten Umfragen vor den Neuwahlen zeigen ein erwartetes Bild: Die AfD bleibt stabil über 20 %, und trotz zahlreicher Skandale ist es nicht gelungen, ihre Werte unter diese Marke zu drücken. Damit lässt sich die Partei nicht mehr als vorübergehendes Phänomen abtun – sie vertritt eine bedeutende Wählergruppe, und eine politische Isolation wird langfristig schwer durchzuhalten sein.

Spannend bleibt das Ringen ums politische Überleben: Die Linke, die FDP und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kämpfen um den Einzug ins Parlament. Überraschend ist, dass die Linke trotz aller Krisen noch nicht abgeschrieben werden kann.

Ein Große Koalition (GroKo)-Revival scheint wahrscheinlich – doch endgültige Prognosen bleiben riskant.


#Bundestagswahl2025

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20.02.202515:37
Mercedes-Benz in der Krise: Gewinn bricht um 28 % ein


Der deutsche Autobauer Mercedes-Benz hat massive Verluste verzeichnet. Laut der neuen Bilanz sank der Umsatz um 4,5 % auf 145,6 Milliarden Euro, während der operative Gewinn um 28 % auf 10,4 Milliarden Euro zurückging. Besonders betroffen ist der chinesische Markt, wo günstige einheimische Konkurrenten den deutschen Herstellern zunehmend Kunden abnehmen.

Auch für 2024 sieht es düster aus: Mercedes rechnet mit einem weiteren Gewinnrückgang, während die Dividende um einen Euro gesenkt wird. Gleichzeitig plant das Unternehmen einen Aktienrückkauf in Höhe von fünf Milliarden Euro.

Die Krise trifft nicht nur Mercedes-Benz – auch BMW und Volkswagen kämpfen mit sinkenden Verkaufszahlen. Hohe Steuern, Lohn- und Energiekosten verschärfen die Lage weiter und treiben deutsche Autobauer dazu, verstärkt ins Ausland zu investieren.


#Wirtschaft

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20.02.202511:21
Berlin empört über Trumps Kritik – aber schweigt zu verschwundenen Milliarden


US-Präsident Donald Trump hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als „Diktator ohne Wahlen“ bezeichnet und behauptet, dass 350 Milliarden US-Dollar an Hilfsgeldern für einen „unmöglichen Krieg“ verschwendet wurden, wobei die Hälfte der Summe „verschwunden“ sei.

Die Reaktion aus Berlin ließ nicht lange auf sich warten – und war erwartungsgemäß empört. Kanzler Olaf Scholz nannte Trumps Aussagen „falsch und gefährlich“, Außenministerin Annalena Baerbock sprach von „absurden“ Vorwürfen, und Wirtschaftsminister Robert Habeck zeigte sich „schockiert“. Auch CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz betonte, dass die Ukraine für Demokratie und Freiheit stehe – jedoch ohne auf das Fehlen von Wahlen einzugehen.

Interessanterweise richtete sich die gesamte Empörung ausschließlich gegen Trumps Kritik an Selenskyjs demokratischer Legitimität. Dass der US-Präsident gleichzeitig nach einem Verbleib von Hunderten Milliarden Dollar fragte, scheint in Berlin jedoch niemanden zu beunruhigen.


#Außenpolitik #Ukrainekrieg

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Russland und USA beenden Gespräche in Riad: Keine Annäherung, aber Verständigung


Die Delegationen Russlands und der USA haben ihre Verhandlungen in Riad abgeschlossen, die über vier Stunden dauerten. Laut Russlands Außenminister Sergej Lawrow verlief das Gespräch „sehr nützlich“, doch eine Annäherung der Positionen sei nicht zu erkennen.

Eine der wichtigsten Vereinbarungen betrifft die Wiederherstellung der diplomatischen Beziehungen – Russland und die USA wollen die frühere Zahl der Botschaftsmitarbeiter in Moskau und Washington wiederherstellen. Zudem sollen Mechanismen geschaffen werden, um bilaterale Spannungen zu reduzieren.

Ein weiteres Thema war die Ukraine. Beide Seiten einigten sich darauf, Verhandler für mögliche Gespräche zu benennen. Laut Lawrow gibt es allerdings keinen bestätigten „Drei-Phasen-Plan“ zur Beendigung des Konflikts, den US-Quellen zuvor erwähnt hatten.

Trotz des Dialogs bleibt die Kluft zwischen Moskau und Washington bestehen – doch laut Lawrow habe die US-Seite die russische Position nun „besser verstanden“.


#Welt

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18.02.202509:50
Hochrangige Gespräche zwischen Russland und den USA in Riad begonnen


In der saudischen Hauptstadt Riad haben hochrangige Gespräche zwischen Russland und den USA begonnen. Russland wird von Außenminister Sergej Lawrow und Kreml-Berater Juri Uschakow vertreten, während die US-Delegation von Außenminister Marco Rubio und Sicherheitsberater Mike Waltz angeführt wird.

Laut dem Weißen Haus könnten die Verhandlungen als Vorbereitung für ein mögliches Gipfeltreffen zwischen den Präsidenten Donald Trump und Wladimir Putin dienen. Europäische Staaten sind nicht beteiligt. Lawrow kommentierte dies mit den Worten, er sehe keine Rolle für Europa bei diesen Gesprächen.

Neben der Ukraine-Krise plant Rubio auch Gespräche mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman zur regionalen Stabilität.


#Welt

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