29.04.202506:02
29.04.202506:02


29.04.202506:02
Das bekannteste Symbol der Maifeiern ist der Maibaum.
Er steht symbolisch für den Lebensbaum, in der nordgermanischen Mythologie bekannt als Yggdrasil- der Weltenbaum. Gewöhnlich wurden dafür Birken oder Tannen/Kiefern genommen, er verkörpert die neu erwachte Kraft des Frühlings. Dem Jungen, der ihn aus dem Wald holte, wurden in manchen Orten bunte Bändchen an Tasche und Kopfbedeckung gebunden.
Er mußte ihn vor Sonnenaufgang ins Dorf bringen und wichtig war, das der Maibaum getragen und nicht gefahren wurde.
Er steht symbolisch für den Lebensbaum, in der nordgermanischen Mythologie bekannt als Yggdrasil- der Weltenbaum. Gewöhnlich wurden dafür Birken oder Tannen/Kiefern genommen, er verkörpert die neu erwachte Kraft des Frühlings. Dem Jungen, der ihn aus dem Wald holte, wurden in manchen Orten bunte Bändchen an Tasche und Kopfbedeckung gebunden.
Er mußte ihn vor Sonnenaufgang ins Dorf bringen und wichtig war, das der Maibaum getragen und nicht gefahren wurde.
29.04.202506:02
Am 1. Mai wurde der Schmalz zubereitet,
damit man Schmalz das ganze Jahr über hat. Auch wurde zu Mitternacht nackt die Butter gerührt, so habe man das ganze Jahr über den Buttersegen.
Die Kühe bekamen zur Walpurgisnacht Löwenzahnblüten zu fressen, damit die Butter schön gelb wurde.
Eine Haselrute in der Walpurgisnacht geschnitten, zeigt demjenigen wertvolle Metalle im Boden an. Wer eine solche Haselrute bei sich trägt, wird nie in den Abgrund stürzen. Damit ist kein Abgrund, zum Beispiel der Bergabgrund, gemeint. Sondern es wird damit sinnbildlich der seelische und finanzielle Abgrund dargestellt.
Wenn ein Stern in dieser Nacht vom Himmel fiel, muss an dem Ort gegraben werden, um den Schatz zu finden.
Am 1. Mai durfte nicht gearbeitet werden, auch Hausarbeiten blieben liegen.
Der Maitau war besonders beliebt.
Er musste in der Früh des 1. Mais gesammelt werden. Wer sich mit dem Maitau wusch erlangte Schönheit. Vor Sonnenaufgang wurden damit die Hände oder das Gesicht gewaschen. Es sollte der Tau von Grashalmen sein.
Er sollte auch bei Schuppenflechte und andere Hauterkrankungen helfen. Dafür mußte man sich in dem taufrischen Gras vor Sonnenaufgang wälzen.
Die Germanen sahen in dem Tau die Milch, die vom Himmel gekommen ist. Auch der Mairegen war von großer Bedeutung. Wenn es in der Nacht zum 1. Mai regnete, wurde dieser aufgefangen und getrunken.
damit man Schmalz das ganze Jahr über hat. Auch wurde zu Mitternacht nackt die Butter gerührt, so habe man das ganze Jahr über den Buttersegen.
Die Kühe bekamen zur Walpurgisnacht Löwenzahnblüten zu fressen, damit die Butter schön gelb wurde.
Eine Haselrute in der Walpurgisnacht geschnitten, zeigt demjenigen wertvolle Metalle im Boden an. Wer eine solche Haselrute bei sich trägt, wird nie in den Abgrund stürzen. Damit ist kein Abgrund, zum Beispiel der Bergabgrund, gemeint. Sondern es wird damit sinnbildlich der seelische und finanzielle Abgrund dargestellt.
Wenn ein Stern in dieser Nacht vom Himmel fiel, muss an dem Ort gegraben werden, um den Schatz zu finden.
Am 1. Mai durfte nicht gearbeitet werden, auch Hausarbeiten blieben liegen.
Der Maitau war besonders beliebt.
Er musste in der Früh des 1. Mais gesammelt werden. Wer sich mit dem Maitau wusch erlangte Schönheit. Vor Sonnenaufgang wurden damit die Hände oder das Gesicht gewaschen. Es sollte der Tau von Grashalmen sein.
Er sollte auch bei Schuppenflechte und andere Hauterkrankungen helfen. Dafür mußte man sich in dem taufrischen Gras vor Sonnenaufgang wälzen.
Die Germanen sahen in dem Tau die Milch, die vom Himmel gekommen ist. Auch der Mairegen war von großer Bedeutung. Wenn es in der Nacht zum 1. Mai regnete, wurde dieser aufgefangen und getrunken.
29.04.202506:02
In Böhmen und Niederösterreich wird "Walpurga" als weiße Frau mit feurigen Schuhen, einer goldenen Krone, mit Spiegeln und Spindel dargestellt. Sie ist ein Sonnensymbol und ihre Merkmale gleichen denen, der Berchta, Freya oder Holle.
Ihr Fest wurde in der letzten Nacht der dunklen Jahreshälfte gefeiert, also vom 30. April auf den 1. Mai. Auch hier öffnen sich in dieser besonderen Nacht nach dem Volksglauben die Türen zur Anderswelt. Unterirdische Schätze steigen hoch und glühen, Brunnen geben Wein statt Wasser, Weidenzweige werden Wünschelruten. Von der weißen Frau fällt Tau auf die Erde und befruchtet sie. Daher sollte in der Walpurgisnacht reichlich Tau fallen.
Noch heute werden die Mädchen in dieser Nacht mit Wasser begossen, denn Maitau macht schön und erhält gesund.
Ihr Fest wurde in der letzten Nacht der dunklen Jahreshälfte gefeiert, also vom 30. April auf den 1. Mai. Auch hier öffnen sich in dieser besonderen Nacht nach dem Volksglauben die Türen zur Anderswelt. Unterirdische Schätze steigen hoch und glühen, Brunnen geben Wein statt Wasser, Weidenzweige werden Wünschelruten. Von der weißen Frau fällt Tau auf die Erde und befruchtet sie. Daher sollte in der Walpurgisnacht reichlich Tau fallen.
Noch heute werden die Mädchen in dieser Nacht mit Wasser begossen, denn Maitau macht schön und erhält gesund.
06.04.202517:47
29.04.202506:02
29.04.202506:02


29.04.202506:02
Der Maibaum wird immer noch an vielen Orten errichtet und festlich geschmückt. Um ihn herum werden fröhliche Maitänze getanzt.
Die Maibäume wurden sehr verehrt, sie dienten dem Frühlings- und Sommersegen und sollten die Fruchtbarkeit der Wiesen und Felder des Dorfes sichern.
In manchen Gegenden wird heute noch ein Maibaum einem Mädchen auf ihr Dach, vors Fenster oder die Tür gestellt, damit zeigt ein Junge sein Interesse an ihr.
Die Maibäume wurden sehr verehrt, sie dienten dem Frühlings- und Sommersegen und sollten die Fruchtbarkeit der Wiesen und Felder des Dorfes sichern.
In manchen Gegenden wird heute noch ein Maibaum einem Mädchen auf ihr Dach, vors Fenster oder die Tür gestellt, damit zeigt ein Junge sein Interesse an ihr.


29.04.202506:02
Die Maifeiertage läuten die warme Sommerhälfte des Jahres ein.
Die Vegetation blüht auf und entfaltet sich in ihrer Pracht und Schönheit. Diese Lust am erblühen, sich zu entfalten und aufzublühen schwingt auch in uns und wird sich bemerkbar machen.
Alte Bräuche zum 1.Mai
An manchen Orten gibt es den Brauch, dass die Mädchen am 1. Mai, vor Sonnenaufgang, mit einem Gefäß und einen Rosmarinzweig zu einer einsamen Quelle gehen, den Zweig an einen benachbarten Busch hängen, dort beten und kniend Wasser schöpfen. Sobald die Sonne am Rande des Horizonts erscheint, spricht das Mädchen murmelnd neunmal die Worte: „Ami, rebi, beli“ und zwar so rasch, dass sie mit ihrer Zauberformel fertig ist, bevor die Sonnenscheibe ganz über den Gesichtskreis herauf gestiegen ist. Dann blickt die Zaubernde in die Quelle, und diese lässt ihr das Spiegelbild ihres zukünftigen Bräutigams erscheinen.
Die Vegetation blüht auf und entfaltet sich in ihrer Pracht und Schönheit. Diese Lust am erblühen, sich zu entfalten und aufzublühen schwingt auch in uns und wird sich bemerkbar machen.
Alte Bräuche zum 1.Mai
An manchen Orten gibt es den Brauch, dass die Mädchen am 1. Mai, vor Sonnenaufgang, mit einem Gefäß und einen Rosmarinzweig zu einer einsamen Quelle gehen, den Zweig an einen benachbarten Busch hängen, dort beten und kniend Wasser schöpfen. Sobald die Sonne am Rande des Horizonts erscheint, spricht das Mädchen murmelnd neunmal die Worte: „Ami, rebi, beli“ und zwar so rasch, dass sie mit ihrer Zauberformel fertig ist, bevor die Sonnenscheibe ganz über den Gesichtskreis herauf gestiegen ist. Dann blickt die Zaubernde in die Quelle, und diese lässt ihr das Spiegelbild ihres zukünftigen Bräutigams erscheinen.
29.04.202506:02
Am 1. Mai wurden in manchen Orten Lindenzweige vor Häuser kranker Menschen aufgestellt, aus deren Rinde man nach 3 Tagen einen Brei eingekochte.
Die Hälfte von diesem Brei mussten die Kranken essen, die andere Hälfte wurde in den Fluss gekippt, damit die Krankheit davon fließe.
Die Kühe bekamen zur Walpurgisnacht Löwenzahnblüten zu fressen, damit die Butter schön gelb wurde.
Auch wurde zu Mitternacht die Butter nackt gerührt, so habe man das ganze Jahr über den Buttersegen.
Manche Liebespaare vereinten sich in der Natur, denn rituelle Liebesakte auf den Feldern sollten die menschliche Fruchtbarkeit auf den Ackerboden übertragen.
Die Häuser und Ställe werden mit frischem Maigrün geschmückt.
Ebenso die Brunnen und Wasserquellen, die zudem gesäubert und gesegnet wurden.
Die Hälfte von diesem Brei mussten die Kranken essen, die andere Hälfte wurde in den Fluss gekippt, damit die Krankheit davon fließe.
Die Kühe bekamen zur Walpurgisnacht Löwenzahnblüten zu fressen, damit die Butter schön gelb wurde.
Auch wurde zu Mitternacht die Butter nackt gerührt, so habe man das ganze Jahr über den Buttersegen.
Manche Liebespaare vereinten sich in der Natur, denn rituelle Liebesakte auf den Feldern sollten die menschliche Fruchtbarkeit auf den Ackerboden übertragen.
Die Häuser und Ställe werden mit frischem Maigrün geschmückt.
Ebenso die Brunnen und Wasserquellen, die zudem gesäubert und gesegnet wurden.
06.04.202517:47
29.04.202506:02
29.04.202506:02
29.04.202506:02


29.04.202506:02
Wie zu jedem großen Fest werden die Feuer entzündet und waren sie herunter gebrannt, sprangen Verliebte über die glühenden Kohlen - der Maisprung. Der Gang zwischen zwei Walpurgisfeuern soll reinigen und von Tier und Mensch Krankheit und Seuchen fernhalten.
Im Allgemeinen sollen diese Feuer Menschen, Vieh und Nahrung gesund und fruchtbar halten. Der Rauch des Maifeuers sollte über die Felder ziehen, um Krankheiten und Übel von Vieh und Saat fernzuhalten.
Im Allgemeinen sollen diese Feuer Menschen, Vieh und Nahrung gesund und fruchtbar halten. Der Rauch des Maifeuers sollte über die Felder ziehen, um Krankheiten und Übel von Vieh und Saat fernzuhalten.
06.04.202517:47


06.04.202517:47
Die Mondin nachts...
29.04.202506:02
29.04.202506:02


29.04.202506:02
Walburga, die weise Seherin Der Aberglaube hat sich aus altem Brauchtum und kirchlicher Einmischung, bzw. Umdeutung entwickelt.
Wenn wir die Dinge herausfiltern, die mit Angst und Fluch behaftet sind, treffen wir häufig auf den Kern der Aussagen, den reinen Ursprung der Bräuche. Hier ein Beispiel zur Walpurga. Aus dem Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens zitiert:
Die heilige Walpurga hat neben einem Ölfläschchen drei Ähren zum Attribut als Schützerin der Feldfrucht. Ihr sind außer dem 1. Mai auch namentlich die Erntetage geweiht. In Niederösterreich sowie in Böhmen gibt es nach dem Volksglauben neun Walpurgisnächte.
Wenn wir die Dinge herausfiltern, die mit Angst und Fluch behaftet sind, treffen wir häufig auf den Kern der Aussagen, den reinen Ursprung der Bräuche. Hier ein Beispiel zur Walpurga. Aus dem Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens zitiert:
Die heilige Walpurga hat neben einem Ölfläschchen drei Ähren zum Attribut als Schützerin der Feldfrucht. Ihr sind außer dem 1. Mai auch namentlich die Erntetage geweiht. In Niederösterreich sowie in Böhmen gibt es nach dem Volksglauben neun Walpurgisnächte.
29.04.202506:02
Läßt man in diesen Nächten ein kleines Fenster im Hause offen, so hofft man am Morgen nach der letzten Nacht, darin ein Goldstück zu finden, das Walpurga hineingelegt hat.
Sie wird nämlich in dieser Nacht von Geistern verfolgt und flieht von Dorf zu Dorf, um ein Versteck zu finden. Am liebsten verbirgt sie sich hinter einem Fensterkreuz und legt zum Dank ein kleines Geldstück dorthin.
Einem Bauern begegnete sie einst, von Reitern auf weißen Rossen verfolgt, als weiße Frau mit feurigen Schuhen, lang wallenden Haaren, eine goldene Krone auf dem Haupte und in den Händen einen dreieckigen Spiegel und eine Spindel.
Ein andermal bittet sie einen Bauern, sie in eine Garbe zu verstecken.
Betet jemand in jeder der neun Nächte um Mitternacht ein Vaterunser zur Rettung der Walpurga, so wird ihm in der neunten Nacht ein Goldklumpen durchs Fenster ins Zimmer geworfen.
Hier finden wir alle Attribute einer wissenden Frau, einer Seherin.
Ihr Wissen wird sehr geschätzt, da sie u.a. auch die Fruchtbarkeit auf den Feldern durch ihren Segen fördert. Mit ihren feurigen Schuhen deutet sie auf die fruchtbare, die aufkeimende Kraft der Erde, die sich besonders im Mai bündelt.
Die Menschen waren ihr sehr angetan, sie ehrten sie mit Ackergebeten, Gaben, Blumenschmuck an Brunnen, Gewässern und vielen Frühlings- und Maibräuchen, die für die Fruchtbarkeit und Wiedergeburt der Erde gefeiert wurden und heute noch gefeiert werden.
Sie wird nämlich in dieser Nacht von Geistern verfolgt und flieht von Dorf zu Dorf, um ein Versteck zu finden. Am liebsten verbirgt sie sich hinter einem Fensterkreuz und legt zum Dank ein kleines Geldstück dorthin.
Einem Bauern begegnete sie einst, von Reitern auf weißen Rossen verfolgt, als weiße Frau mit feurigen Schuhen, lang wallenden Haaren, eine goldene Krone auf dem Haupte und in den Händen einen dreieckigen Spiegel und eine Spindel.
Ein andermal bittet sie einen Bauern, sie in eine Garbe zu verstecken.
Betet jemand in jeder der neun Nächte um Mitternacht ein Vaterunser zur Rettung der Walpurga, so wird ihm in der neunten Nacht ein Goldklumpen durchs Fenster ins Zimmer geworfen.
Hier finden wir alle Attribute einer wissenden Frau, einer Seherin.
Ihr Wissen wird sehr geschätzt, da sie u.a. auch die Fruchtbarkeit auf den Feldern durch ihren Segen fördert. Mit ihren feurigen Schuhen deutet sie auf die fruchtbare, die aufkeimende Kraft der Erde, die sich besonders im Mai bündelt.
Die Menschen waren ihr sehr angetan, sie ehrten sie mit Ackergebeten, Gaben, Blumenschmuck an Brunnen, Gewässern und vielen Frühlings- und Maibräuchen, die für die Fruchtbarkeit und Wiedergeburt der Erde gefeiert wurden und heute noch gefeiert werden.
06.04.202517:47
06.04.202517:47
Das Schöne ist, bevor ich im Garten Beete anlege, wachsen schon so viele gesunde essbare Wildkräuter wie Vogelmiere, Taubnessel, Brennnessel, Storchenschnabel, Wegerich etc., die meist viel mehr Mineralien und Vitamine enthalten als gezüchtete Salate. Einige winterharte angepflanzte Kräuter wie z.B. Pimpinelle, Schnittlauch, Zitronenthymian, Melisse, Ysop sprießen auch schon. Und zum naschen gibts noch einige leckere Knospen von den Beerensträuchern und Obstbäumen.
Shown 1 - 24 of 181
Log in to unlock more functionality.