13.02.202517:05
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17.11.202409:56
Björn Clemens - Bleibende Ehre
Sie waren jung und wollten leben
Der Jugend Zeiten Morgenrot
Doch ward gelenkt ihr frisches Streben
Zu Krieg und Kampf und Streit und Tod
Sie durften lieben nicht noch bauen
Nicht singen unterm Sternenzelt
Der Schöpfung Schönheit nicht erschauen
In Staub und Schlamm verbraucht, gefällt
Die Kameraden stumm versanken
bei Feuer und Granatbeschuss
Im Graben wo die Leichen stanken
Verschwanden ohne Abschiedskuss
Als sie besiegt nach Hause schlichen
Da Seel und Körper aufgezehrt
Für lange Zeit das Glück gewichen
Weil sie die Last der Schlacht beschwert
Empfangen ohne Glockenklänge
Mit keinem sanften Dankeswort
Die Heimat übte neue Sänge
Zerfallen lag der alte Hort
Die Erben auf den Gräbern tanzen
Die gerne sitzen hoch zu Ross
Die springen wie die roten Wanzen
Und schwimmen mit im bunten Tross
Ach diese sind zu klein zu rauben
Was jene, die der Mob entehrt
Behielten fest trotz Spott und Schnauben
Denn wahre Haltung ewig währt!
aus Anlass des Volkstrauertages
Sie waren jung und wollten leben
Der Jugend Zeiten Morgenrot
Doch ward gelenkt ihr frisches Streben
Zu Krieg und Kampf und Streit und Tod
Sie durften lieben nicht noch bauen
Nicht singen unterm Sternenzelt
Der Schöpfung Schönheit nicht erschauen
In Staub und Schlamm verbraucht, gefällt
Die Kameraden stumm versanken
bei Feuer und Granatbeschuss
Im Graben wo die Leichen stanken
Verschwanden ohne Abschiedskuss
Als sie besiegt nach Hause schlichen
Da Seel und Körper aufgezehrt
Für lange Zeit das Glück gewichen
Weil sie die Last der Schlacht beschwert
Empfangen ohne Glockenklänge
Mit keinem sanften Dankeswort
Die Heimat übte neue Sänge
Zerfallen lag der alte Hort
Die Erben auf den Gräbern tanzen
Die gerne sitzen hoch zu Ross
Die springen wie die roten Wanzen
Und schwimmen mit im bunten Tross
Ach diese sind zu klein zu rauben
Was jene, die der Mob entehrt
Behielten fest trotz Spott und Schnauben
Denn wahre Haltung ewig währt!
aus Anlass des Volkstrauertages
12.08.202407:50
28.01.202511:58
Björn Clemens – Staatsräson
Biegsam ihre Kehlen
Die Augen flimmern schlau
Was sie Euch erzählen
Berechnen sie genau
Angesagt ist Leiden
Für Andre Tag und Nacht
Christen oder Heiden
An alle wird gedacht
Traurig zu erscheinen
Im Schauspiel zahlt sich aus
Hemmungslos zu weinen
Verspricht am Hof Applaus
Tränen auf der Bühne
Verheißen die Moral
Mimen fromme Sühne
Die weist den Weg zum Gral
Wenn im Kleid der Sünder
Die Rolle ausgeführt
Fühlen die Verkünder
Sich gar vom Licht berührt
Wahrlich sind sie traurig
Denn echt ist ihre Schand
Doch das Spiel ist schaurig
Wie eine kalte Hand!
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Biegsam ihre Kehlen
Die Augen flimmern schlau
Was sie Euch erzählen
Berechnen sie genau
Angesagt ist Leiden
Für Andre Tag und Nacht
Christen oder Heiden
An alle wird gedacht
Traurig zu erscheinen
Im Schauspiel zahlt sich aus
Hemmungslos zu weinen
Verspricht am Hof Applaus
Tränen auf der Bühne
Verheißen die Moral
Mimen fromme Sühne
Die weist den Weg zum Gral
Wenn im Kleid der Sünder
Die Rolle ausgeführt
Fühlen die Verkünder
Sich gar vom Licht berührt
Wahrlich sind sie traurig
Denn echt ist ihre Schand
Doch das Spiel ist schaurig
Wie eine kalte Hand!
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31.10.202409:05
07.09.202416:22
Björn Clemens – Solinger Vielfalt
Nacht Dunkelt, die Menge schunkelt
In Vielfalt der Klänge schunkelt die Menge
Manch einer munkelt, dass die Nacht dunkelt
Der es weiß besser zückt jetzt sein Messer
Die Klinge funkelt, da alles schunkelt
Während sie singen, lässt er sie schwingen
Ihm muss es gelingen zur Ader zu dringen
Die Menge will singen, in Vielfalt erklingen
Schnell ists gelungen, zum Halse geschwungen
Im Blute sie liegen, das Messer will siegen
Die Klinge geschwungen, die Lieder verklungen
In seine Fänge geriet ihm die Menge
Die Menge verschwunden, der Schrei unterbunden
Vielfalt erhalten, nichts kann uns spalten
Erhaltet der Menge die frohen Gesänge
Das Messer funkelt, solange Ihr munkelt
Wer spürte die Klingen, nicht mehr wird singen
Nacht dunkelt - zu Ende geschunkelt.
Nacht Dunkelt, die Menge schunkelt
In Vielfalt der Klänge schunkelt die Menge
Manch einer munkelt, dass die Nacht dunkelt
Der es weiß besser zückt jetzt sein Messer
Die Klinge funkelt, da alles schunkelt
Während sie singen, lässt er sie schwingen
Ihm muss es gelingen zur Ader zu dringen
Die Menge will singen, in Vielfalt erklingen
Schnell ists gelungen, zum Halse geschwungen
Im Blute sie liegen, das Messer will siegen
Die Klinge geschwungen, die Lieder verklungen
In seine Fänge geriet ihm die Menge
Die Menge verschwunden, der Schrei unterbunden
Vielfalt erhalten, nichts kann uns spalten
Erhaltet der Menge die frohen Gesänge
Das Messer funkelt, solange Ihr munkelt
Wer spürte die Klingen, nicht mehr wird singen
Nacht dunkelt - zu Ende geschunkelt.
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16.01.202512:57
14.10.202416:40
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01.09.202408:01
Björn Clemens - Kommender Herbst
Bald schon will der Herbst sich zeigen
Da eben erst begann das Jahr
Schwermut keimt jetzt auf im Reigen
Denn nichts darf bleiben, wie es war
Kürzer werden schnell die Tage
Das Gras vom feuchten Tau benetzt
Ungelöst die stete Frage
Die klammernd unser Sein durchsetzt
Wer versucht das Ziel zu finden
Im Arbeitstakt gepresster Zeit
Zieht als Blinder unter Blinden
Verliert sich in Vergänglichkeit
Sieh den Fink am Autoreifen
Die Krähe auf dem Baugerüst
Lass vom Schauen Dich Ergreifen
Am Saum, den letztes Licht geküsst
Wenn es dämmert blau zur Stille
Genieß das Glas von rotem Wein
Drängt nicht mehr der strenge Wille
Dann zieht bei Dir der Friede ein.
Bald schon will der Herbst sich zeigen
Da eben erst begann das Jahr
Schwermut keimt jetzt auf im Reigen
Denn nichts darf bleiben, wie es war
Kürzer werden schnell die Tage
Das Gras vom feuchten Tau benetzt
Ungelöst die stete Frage
Die klammernd unser Sein durchsetzt
Wer versucht das Ziel zu finden
Im Arbeitstakt gepresster Zeit
Zieht als Blinder unter Blinden
Verliert sich in Vergänglichkeit
Sieh den Fink am Autoreifen
Die Krähe auf dem Baugerüst
Lass vom Schauen Dich Ergreifen
Am Saum, den letztes Licht geküsst
Wenn es dämmert blau zur Stille
Genieß das Glas von rotem Wein
Drängt nicht mehr der strenge Wille
Dann zieht bei Dir der Friede ein.
24.12.202413:08
Wenn das Große liegt im Argen
Freu Dein Herz an kleinen Dingen
Was die Zeiten Dir verkargen
Mag die Seelenkraft erringen
Vor den Greifen, die Dich jagen,
Zu entkommen wird gelingen
An den schwarzen Düstertagen
Auf des Glaubens festen Schwingen
Lass vom Zorn der Anscheinsgroßen
Dich vom Pfade ab nicht bringen
Jene siehst vom Thron gestoßen
Ehe denn die Lerchen singen
Müssen hadernd also weichen
Die zu keinem Ziele dringen
Bleibend aber stehn die Eichen
Und die Glocken ewig klingen!
Björn Clemens, Heilig Abend 24
TRIAGE wünscht Allen ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest
Freu Dein Herz an kleinen Dingen
Was die Zeiten Dir verkargen
Mag die Seelenkraft erringen
Vor den Greifen, die Dich jagen,
Zu entkommen wird gelingen
An den schwarzen Düstertagen
Auf des Glaubens festen Schwingen
Lass vom Zorn der Anscheinsgroßen
Dich vom Pfade ab nicht bringen
Jene siehst vom Thron gestoßen
Ehe denn die Lerchen singen
Müssen hadernd also weichen
Die zu keinem Ziele dringen
Bleibend aber stehn die Eichen
Und die Glocken ewig klingen!
Björn Clemens, Heilig Abend 24
TRIAGE wünscht Allen ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest
12.09.202409:47
Björn Clemens - Im besten Deutschland aller Zeiten
Es weht ein schales Lüftchen
Das riecht nach Brand und Stank
Da stürzen ein die Brückchen
Beamte werden krank
Es rauscht ein fernes Wasser
Doch löscht es nicht den Brand
Mit ungewohntem Krache
Wird´ s schwemmen dieses Land!
Das Einzige, was Sie noch tun können: Abonnieren Sie @TriageDichtung
Es weht ein schales Lüftchen
Das riecht nach Brand und Stank
Da stürzen ein die Brückchen
Beamte werden krank
Es rauscht ein fernes Wasser
Doch löscht es nicht den Brand
Mit ungewohntem Krache
Wird´ s schwemmen dieses Land!
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24.08.202413:44
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