Manipulationstechniken (aus dem Buch von Gustave Le Bon) und Beispiele im Hier und Jetzt
1. Emotion statt Logik
Bedeutung: In Menschenmengen dominieren Emotionen wie Angst, Wut oder Aufregung. Rationale Argumente werden ignoriert, da Emotionen den kollektiven Verstand bestimmen.
Beispiel: Während der Corona-Pandemie wurde gezielt Angst geschürt, um Maßnahmen zu rechtfertigen. Bilder von überfüllten Krankenhäusern und dramatische Todeszahlen erzeugten Panik, wodurch die Menschen bereit waren, drastische Einschränkungen hinzunehmen, ohne diese rational zu hinterfragen. Emotionen wie Angst und Panik bestimmten das kollektive Verhalten, während logische Diskussionen über Verhältnismäßigkeit und alternative Maßnahmen oft unterdrückt wurden.
Ähnlich wird das Thema Migration häufig als Bedrohung dargestellt, um Ängste zu schüren. Dadurch verlangen Menschen nach mehr Sicherheit, was wiederum politische Maßnahmen wie stärkere Überwachung oder Einschränkungen von Freiheiten legitimiert, die langfristig Zielen wie der Agenda 2030 dienen.
2. Wiederholung schafft Glauben
Bedeutung: Aussagen, die immer wieder ohne Beweis oder Erklärung wiederholt werden, setzen sich im kollektiven Bewusstsein fest.
Beispiel: Die ständige Wiederholung von „Die Impfung ist sicher und wirksam“ oder „Niemand ist sicher, bis alle sicher sind“ während der Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass diese Aussagen als absolute Wahrheit angesehen wurden, obwohl es durchaus unterschiedliche wissenschaftliche Meinungen dazu gab.
Ein weiteres Beispiel ist die permanente Wiederholung, dass ein „Rechtsruck“ in Deutschland stattfindet, obwohl die meisten Bürger lediglich kritische Fragen zu aktuellen politischen Entscheidungen stellen. Dies führt zu einer Wahrnehmung, dass die Gesellschaft insgesamt radikaler wird, obwohl dies medial verstärkt wird, um eine bestimmte Agenda zu fördern.
Eine ähnliche Taktik wurde mit dem Narrativ „Wir müssen die Welt retten“ in Bezug auf den Klimawandel angewendet, um strikte Maßnahmen und Eingriffe in die Lebensweise der Menschen zu legitimieren.
3. Visuelle Symbole überwältigen Worte
Bedeutung: Menschenmengen reagieren stärker auf Bilder und Symbole als auf komplexe Ideen oder Argumente.
Beispiel: Während der Corona-Pandemie wurden ständig Bilder von Intensivstationen gezeigt, um Panik zu erzeugen, ohne dass im gleichen Maß auf die tatsächlichen Kapazitäten oder den Kontext hingewiesen wurde. Diese Bilder haben die Wahrnehmung der Menschen stärker beeinflusst als sachliche Zahlen oder Erklärungen.
Ein weiteres Beispiel ist die bewusste Bildauswahl bei Demonstrationen. Bilder von regierungskritischen Protesten werden oft so präsentiert, dass sie klein und unbedeutend erscheinen, während Bilder von Demonstrationen für Mainstream-Narrative in einer Weise gezeigt werden, dass sie massiv und breit unterstützt wirken. Dies beeinflusst, wie Menschen die öffentliche Meinung wahrnehmen.
4. Prestige lähmt Urteilsvermögen
Bedeutung: Eine Person, Institution oder Idee, die als prestigeträchtig gilt, macht kritisches Denken und Zweifel zunichte.
Beispiel: Während der Corona-Pandemie wurden Politiker wie Jens Spahn oder Virologen wie Lothar Wieler (RKI) als absolute Experten präsentiert, während kritische Stimmen wie Dr. Sucharit Bhakdi oder Dr. Wolfgang Wodarg als unglaubwürdig dargestellt wurden. Obwohl Karl Lauterbach keine medizinische Fachausbildung im Bereich Virologie hat, wurde er als Experte dargestellt, während seine Frau, eine anerkannte Epidemiologin, kaum Beachtung fand. Dies zeigt, wie Prestige genutzt wird, um den Fokus auf bestimmte Personen, die das Narrativ unterstützen, oder Meinungen zu lenken und kritische Stimmen zu marginalisieren
5. Führungskräfte formen den Willen der Menge
Bedeutung: Ein Führer verkörpert die Emotionen und Wünsche der Menge, ohne zu argumentieren oder zu debattieren.