Es gibt zwei Wege, für die man sich auf dem Lebensweg entscheiden kann: einen, mit dem wir geboren werden, und einen, den wir bewusst beschreiten. Der eine ist von Natur aus wahr, während der andere eine wahrgenommene Illusion ist. Wähle weise an jeder Weggabelung.

Ich habe mich sorgsam gehütet, die Handlungen der Menschen zu belachen oder zu beklagen und zu verwünschen, sondern strebte nur, sie zu verstehen.

Es gibt immer ein „aber“. Es ist ein magisches Wort. Man kann sagen, was man will, so lange man will, und dann muss man nur noch das Zauberwort hinzufügen, und schon ist alles, was man gesagt hat, gelöscht, bedeutungslos geworden, einfach so.

Führen Lügen nicht letztendlich zur Wahrheit? Und führen nicht alle meine Geschichten, ob wahr oder falsch, zum selben Schluss? Haben sie nicht alle dieselbe Bedeutung? Was macht es also aus, ob sie wahr oder falsch sind, wenn sie in beiden Fällen bedeutsam sind für das, was ich war und was ich bin? Manchmal ist es leichter, den Lügner klar zu erkennen als den Menschen, der die Wahrheit sagt. Die Wahrheit macht wie das Licht blind. Die Lüge hingegen ist ein schönes Zwielicht, das jedes Objekt hervorhebt.

Von daher rühren auch die meisten Streitigkeiten, indem die Menschen ihre Gedanken nicht richtig darstellen oder die Gedanken des anderen falsch deuten.

Menschen überschätzen ihr Wissen und unterschätzen die Wahrscheinlichkeit, dass sie falsch liegen.

Kein Dieb, wie geschickt er auch sein mag, kann einem das Wissen rauben, und deshalb ist Wissen der beste und sicherste Schatz, den man erwerben kann.

Jeder Mensch muss sich entscheiden, ob er im Licht des kreativen Altruismus oder in der Dunkelheit des zerstörerischen Egoismus wandeln will.

Schließt eure Bibliotheken ab, wenn ihr wollt, aber es gibt kein Tor, kein Schloss, keinen Riegel, den ihr auf die Freiheit meines Geistes setzen könnt.